Flachbandkabel laden langsamer?

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Willonvild

Guest
Ein solches Kabel hinterlässt als Ladekabel einen gescheiten Eindruck, wobei es wohl vergleichbar mit einem Anker, Aukey oder EasyAcc Kabel ist. Wahrscheinlich werden die alle in der selben Bude gefertigt und nur anders belabelt.

Fast Charging: Supports 5V/9V/12V fast charging at rated 2.1A (2.4A Max) current, compatible with Qualcomm QC2.0, MTK Pump Express Plus
and other fast charging technology.
 
Moderiert:

Ora

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Etwas Schwachsinnigeres habe ich bei einer Kabelbeschreibung noch nie gelesen... die sollen mal erklären, was ein Kabel mit Qualcomm am Hut hat, Ach vielleicht wegen der Spannungsfestigkeit bei Berührung 12V! :p :p :p
 

marko002300

Active Member
bin auch gerade mal wieder auf der suche nach einem bund flachbandkabel. hatte mit den flachbändern bisher im durchschnitt bessere/schnellere ladeerfolge. die flachbänder mit den integrierten leds an den enden waren bisher immer ganz ordentlich.

ot
problem sind nur unsere 2 kater von denen der eine gerne nachts an den kabeln knabbert.
der kater hat vorgestern aus dem festnetz telefon im sz auch ein schnurloses gemacht :)
/ot

bei den runden kabeln hatte ich auch schon oft schnur mit in den kupferleiter eingedrillt um den gefühlten querschnitt zu erhöhen :(
 

Ora

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... viel Spaß beim Spekulieren... trotzdem versucht mal langsam auf neue Technologien Umzusteigen (bei den Ladegeräten) ... und dann immer schön die mitgelieferten nehmen. Das sind die besten (meine Erfahrung)
 

marko002300

Active Member
als ladegerät nutze ich ein ravpower ismart mit 3 x 2a u 3 x 1a.
wobei von den 3 x 2a ports auch nur 2 stück mehr als 1a abgeben. bei port 1 (ein 2 ampere port) kommt nicht mehr als bei den 1a ports
 
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Willonvild

Guest
... trotzdem versucht mal langsam auf neue Technologien Umzusteigen (bei den Ladegeräten) ... und dann immer schön die mitgelieferten nehmen. Das sind die besten (meine Erfahrung)
Nicht alle Endgeräte unterstützen auch die neueste (Lade-) Technologie und wenn man ein Gerät mit Typ-C Buchse hat, nutzen einem auch die mitgelieferten (meinst Micro USB) Kabel nichts. Dann muss man sich nach alternativen umsehen und da heißt es dann je kürzer und dicker um so mehr Saft geht durch :download::laughing:

Hier mal ein paar "Grundlagen" zum nachlesen...
 
Moderiert:

Ora

®
Typ-C Buchse hat, nutzen einem auch die mitgelieferten (meinst Micro USB) Kabel nichts.
Meine Erfahrung bei mitgelieferten Kabeln (Typ C, "Flachband" :)): begrenzen NICHT den max. Ladestrom. Wenn irgendein Kabel den Strom begrenzt, dann gehört dieses in die Mülltone. Wir reden hier von max. Ladeströmen von etwa 1,5A!

und auch ich kenne die Physik aber wir sind hier nicht in !Starkstrom Bereichen!. Die Regel kurz und dick ist immer gut, nur Wunder darf man nicht erwarten. Selbst bei QC 3.0 kompatiblen Endgeräten (Handys) habe ICH noch nie mehr als 1,6A fließen sehen.

Ziel meiner Hartnäckigkeit ist: Die Wunderheilung für schnelles Aufladen liegt nicht im Kabel... spart Euch die Euros...
 

Ausgelebt

Outfluencer
Nutze aktuell wenn es schnell gehen muss das iPad Ladegerät mit einem 60cm Rundkabel. Habe für das Bett ein 3m Flachbandkabel bei welchem am Ende lediglich 1a ankommt. Ist auch nur logisch.
 
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Willonvild

Guest
die Ergebnisse können nur dann übereinstimmen, wenn das Gerät einen Chip am Ladeport intergriert hat und dieser der Software mitteilt wieviel reingeht. Von daher sind die Programme relativ, naja... Schätzprogramme. Es wird nur die Akkuanzeige überwacht wie schnell sich diese ändert und darauf hin die Ladeleistung berechnet / ermittelt. Wirklich vertrauliche Werte erhält man so nicht.
 

wydan

Well-Known Member
@Willonvild
mag sein, aber was gewisses weiß man nicht, deshalb.
ich hab die app, mit einem QC3 ladegerät an einem QC2 SP getestet, dabei kamen "reale" werte raus, die der spefitikation von QC2 entsprechen, so was kann leicht in einer app hinterlegt werden. aber was genaues weiß man's nicht
 
W

Willonvild

Guest
Wie sahen denn diese "realen" Werte aus? Lagen diese zufällig zw 1780-1800mAh?
 

wydan

Well-Known Member
@Willonvild
so hab mein x play getestet, das hat einen 3600 mah akku.
mit einem QC3 netzteil
0 min 8%
10 min 20% 2400 mah keine wärme
20 min 33% 2330 mah leicht spürbare akku wärme
30 min 45% 2150 mah temperatur hat sich nicht wesentlich verändert und zeigt 38 C an
40 min 55% 2080 mah temperatur wie vorher die ist noch mal um ca. 0,5 C angestiegen
 
W

Willonvild

Guest
realistische Werte an einem QC- Gerät wären Werte zwischen 1.1 - 1.6 mAh @9V - gemessen mit einem YZX-Studio.
 

wydan

Well-Known Member
das sind in etwa die werte, die ich auf anderen seiten gelesen hab, qualcomm sagt zur spezifikation, QC2, 50% in 30 min, das schaft der fast. spannung war glaub ich unter 5 V.
 

Tzul

Member
die Ergebnisse können nur dann übereinstimmen, wenn das Gerät einen Chip am Ladeport intergriert hat und dieser der Software mitteilt wieviel reingeht. Von daher sind die Programme relativ, naja... Schätzprogramme. Es wird nur die Akkuanzeige überwacht wie schnell sich diese ändert und darauf hin die Ladeleistung berechnet / ermittelt. Wirklich vertrauliche Werte erhält man so nicht.
Die Geräte (Handys, Tablets) haben eigentlich immer einen Chip integriert, der sich um die Stromversorgung kümmert, inklusive Akkuladung. Nennt sich PMU (power management unit) oder PMIC. Die messen periodisch Spannung und Stromstärke, um den Akkufüllstand zu verfolgen (der Prozentwert ist auch nur eine Schätzung, je nach System mehr oder weniger genau).
Aber es stimmt, dass nicht immer alle Messwerte dem Betriebssystem mitgeteilt werden. Kommt darauf an, was der im Kernel enthaltene PMIC-Treiber macht. In Linux/Android kann man unter /sys/class/power_supply/ (insbesondere dort im Unterverzeichnis battery) die von diesem Treiber bereitgestellten Werte in virtuellen Textdateien sehen. Ich hatte schon Android-Geräte, bei denen dort die aktuelle Lade- und Entladestromstärke publik gemacht wurde. Aber bei vielen gibt es bestenfalls "BatteryAverageCurrent", die durchschnittliche Ladestromstärke, die nur träge aktualisiert wird.

Diese ganzen Battery Monitor und Amperemeter Apps machen nichts anderes, als den Inhalt von /sys/class/power_supply/ zu lesen und schön darzustellen. Oder sie greifen direkt auf die PMIC Hardware zu, aber das dürfte nur für spezielle Geräte möglich sein (die alle denselben, bekannten PMIC benutzen) und braucht wahrscheinlich Root.
 
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Willonvild

Guest
Das ist richtig. In erster Linie dient die PMU der Akku internen Regelung / Überwachung. Was dieser dann dem System mitteilt, ist nur ein ganz geringer Bruchteil dessen.
Das was die o.g. Software macht ist nichts anderes als den Füllstand zu überwachen und sozusagen die Zeit stoppen, wie schnell sich dieser verändert. Dabei liegen dieser nur die reinen Grundinformationen wie Spannung, Stromstärke, Temp. über den Akku vor. Unterschiedliche Ladetechniken wie QC, PE und wie die alle heißen, werden dabei gar nicht berücksichtig und so kommen dann diese witzigen Ergebnisse zu stande.
 
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