Filmtalk - Tipps, Warnungen, Fragen usw

Daemonarch

Chiclone-Lover
fällt es denn so schwer, dann einfach die 7 staffel zu ignorieren?
ich meine, was hindert dich daran, mit dem Ende aufzuhören, das du so halbwegs gut fandst?

wenns nicht mal ein cliffhanger gab, dann müsste es doch umso einfacher gehen oder?
Stark theoretisch könnte man das so handhaben, mir gehts eher ums Prinzip. Die Macher haben mir in den letzten Jahren (Jahrzehnten) so viele Serien versaut, dass ich einfach den Kaffee auf hab.

Hab einiges angefangen und abgehakt :

John Wick 3 : sehr geiles Popcorn-Kino, für hirn-aus-momente, dass sich selbst zum Glück nie wirklich ernst nimmt.

Westworld : Erste Staffel fast durch, gefällt mir bislang sehr gut, hab aber schon gelesen, das wird wohl ziemlich abgedreht ab Staffel 2 :(

He-Man Filmation Cartoon in OT : Schnüffz, hab jetzt alle Folgen gesehen. Wunderschön. Vielleicht fang ich nochmal von vorne an. Viel gelernt dabei!

The Boys : 3 Folgen geschaut. Sehr vielversprechend - Karl Urban ist echt ne' Bank.
 

Dahmer

Persona non Greta
habe mir gestern die 2. staffel Mindhunter angesehen und bin etwas traurig,dass diese nach 9 folgen schon wieder durch ist
 

JensK

Well-Known Member
Mal ein aktueller Tip von Netflix - Unbelievable.

Neben Stranger Things mein bisheriges Highlight des Jahres. Der Plot stimmt, Klasse Darsteller und glaubwürdig erzählter Polizeialltag. Die Story selber ist krass, aber leider wohl so passiert.

Für mich herausragend spielt Kaitlyn Dever, bekannt als juengste Tochter aus der zweiten Sitcom von Tim Allen.

Ich vergebe 9/10. Klare Empfehlung für eine Miniserie mit 8 Folgen.

 

Kaulquapp

ehemals Zelda1980
Die zwölf Geschworenen (Originaltitel: 12 Angry Men, Jahr: 1957) , 10 von 10 Punkten

Handlung:


Ein junger Puerto-Ricaner steht wegen Vatermordes vor Gericht. Die Beweislast scheint erdrückend. Die Geschworenen rechnen daher mit einer kurzen Beratung. Einer der Geschworenen hat jedoch Zweifel an der Schuld des Jungen.

Kritik:


Es ist sehr interessant, wie unterschiedlich die Männer ticken und auch vor dem Hintergrund ihrer eigenen Geschichte urteilen und argumentieren, sich innerhalb des Gesprächs zum Teil selbst entlarven, bezüglich ihrer Vorurteile und persönlichen Befangenheit.
Sehr anrührend, tolle Schauspieler - einfach bemerkenswert und ein Film zum Nachdenken. - Wie schnell ist man selbst im Urteil über andere Menschen, wo vermeintliche Beweise alles sagen, aber bei näherem Hinsehen und Nachfragen vielleicht gar nicht haltbar wären? Wie schnell passt man sich aus Bequemlichkeit und Arroganz einer breiten Meinung an, egal ob andere davon Schaden nehmen könnten?

Grandioser Film !!!!!


Der Junge muss an die frische Luft, 8 von 10 Punkten

Handlung:

Der neunjährige, pummelige Hans-Peter wächst im Ruhrpott Anfang der siebziger Jahre auf. Täglich trainiert er im Krämerladen der Großmutter sein Talent, andere Menschen zum Lachen zu bringen. Auch seine feierwütige Verwandtschaft freut sich über seine Begabung. Getrübt wird die Heiterkeit durch eine Erkrankung der Mutter. Während sein Vater sich keinen Rat weiß, ist Hans-Peter dadurch noch mehr angespornt, sein Talent weiter zu verbessern

, sehr anrührend und schön erzählt. Gute Schauspieler , und komme nicht aus dem Ruhrgebiet aber glaube die 70èr werden hier gut eingefangen. Der kleine Hapedarsteller macht seine Sache sehr ein vernehmend.


offtopic:

Nächster Klassikmonatsfilm wird Vertigo oder Fenster zum Hof
 

Kaulquapp

ehemals Zelda1980
25 km/h, 3 von 10 Punkten

Handlung:

Nach 30 Jahren treffen sich die beiden Brüder Georg (Bjarne Mädel) und Christian (Lars Eidinger) auf der Beerdigung ihres Vaters wieder. Beide haben sich zunächst wenig zu sagen: Georg, der Tischler geworden ist und seinen Vater bis zuletzt gepflegt hat, und der weitgereiste Top-Manager Christian, der nach Jahrzehnten erstmalig zurück in die Heimat kommt. Doch nach einer durchwachten Nacht mit reichlich Alkohol beginnt die Annäherung: Beide beschließen, endlich die Deutschland-Tour zu machen, von der sie mit 16 immer geträumt haben – und zwar mit dem Mofa. Völlig betrunken brechen sie noch in derselben Nacht auf. Trotz einsetzendem Kater und der Erkenntnis, dass sich eine solche Tour mit über 40 recht unbequem gestaltet, fahren sie unermüdlich weiter.

Die Handlung klingt ganz lustig, aber was daraus gemacht ist einfach Mist. Die beiden Darsteller machen das ganz ok, leider zuviel Klischee, zuviel Vorhersehbares, manches so peinlich weil komplett unrealistisch. Die Balance zwischen Tiefgang und Klamauk wurde vollkommen in den Sand gesetzt. Und die Randfiguren zu stereotyp :-/, beispielweise der doofe Proll der auf Campingplatz lebt u.s.w. und was bitte soll daran so komisch/lustig sein was Franka P. da macht im Bett ?!


Habe mir den zu 2/3 angesehen und denke das Ende kann ich erraten.Man will ja nicht immer sagen, aber hier hätten die Franzosen viel mehr raus geholt aus der Story.
 

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