Filmtalk - Tipps, Warnungen, Fragen usw

lernfabrik

Well-Known Member
Ich bin jetzt wahrlich kein Serienjunkie. GoT wollte ich mir schon noch mal irgendwann ansehen. In der Nachbarschaft hat wer alle Staffeln auf DVD.

Die einzigen Serien, die ich mir komplett angesehen habe sind Walking Dead und 24 mit Kiefer Sutherland. OK, bei 24 fehlen noch paar Staffeln bis zum Ende. Beide jedoch entweder auf DVD oder bei Amazon. Da kann man dann 2-3 Folgen pro Abend schauen und kommt auch voran.
 

Erbsenmatsch

Well-Known Member
Ich fand den Trailer von TKKG leider furchtbar,
fand ihn auch gewöhnungsbedürftig aber der stoff interssiert mich. Drachenauge ist nur wegen der kindheit erträglich... Die Serie davor hab ich nur düster in Erinnerung, fand die 5 Freunde Serie aber besser...oder die Folgen der Abenteuerserie... oder Achtung: Strenggeheim!
 

Chocoball

Well-Known Member
Das ist aber auch eher ein nationalitätenproblem. Kennt man in Käse-Country die "drei Fragezeichen" - glaube die sind auch nur bei uns so extrem populär.
Kenne ich auch nicht. Als Kind bin ich aufgewachsen mit dem ZDF-Ferienprogramm, Das Programm mit der Maus, Raumschiff Enterprise, ein Colt für Alle Fälle, Die Vorstadtkrokodile, Die Besucher, Die Märchenbraut, usw, usw. So habe ich Deutsch gelernt.
 

kakadu2000

Schwabenpower
Die Vorstadtkrokodile...echt super genial.

Die neueren Filme davon sind auch richtig gut. Kamen bei meinem "Großen" echt super an.
 

buwuve

Well-Known Member
Richtige Perlen wie Dexter oder Stranger Things gibts halt leider zu wenige oder werden zu früh abgesetzt.
Stranger Things kommt eine 3. Staffel, aber ich muss schon sagen: Staffel 1. fand ich grandios, alleine schon die Musik war echt gut.
Staffel 2. fand ich immer noch gut, war aber nicht mehr ganz so super.

Ich denke bei Serien muss man schauen, was einem gefällt und probieren auch den Absprung zu schaffen, wenn es deutlich nachlässt.
LOST war genial (die ersten paar Staffeln) und dann wurde es abgedreht (noch mehr als ohnehin schon, da habe ich den Absprung nicht geschafft und war am Ende etwas frustriert). Walking Dead mag ich recht gern (Staffel 2 oder 3. die in der Scheune war aber echt lahm)., Fear of the walking dead - da habe ich nur 2 Folgen geschafft und dann entschieden, nein.

Dann gibt es Serien, die ich immer wieder gern anschaue wie How I met your mother (da gibt es einfach viele gute Folgen und einige sind echt grandios - kürzlich kam wieder die, mit dem 2 Minuten Date zwischen Ted und Stella), Big Bang gibt es viele gute Folgen, aber auch welche, wo ich gern weiterschalte.
Dr. Who ist speziell, aber ich liebe die Serie, seit dem sie neu aufgelegt wurde (2005). Auf englisch ist sie noch besser, auch wenn ich ab und zu wieder zurück springen muss, da es doch zu schnell war oder mit zu viel Dialekt.
David Tennant war für auch mal der Doctor und ich fand ihn gut, bin daher gespannt, wie wie Good Omens wird (alle 6 Folgen sind schon schaubar, aber ich hatte noch keine Zeit).

Die ganzen Krankenhausserien ignoriere ich komplett - egal wie erfolgreich sie sind.

Perlen waren für mich auch diese Serien, obwohl sie zu mindest hier in Deutschland nicht sonderlich populär sind:
Westworld (es gibt 2 Staffeln - spielt leicht in der Zukunft, wo reiche Menschen in die Wild West Welt eintauchen wollen und dort alles erleben wollen, was sie damit verbinden. Egal ob Salonleben, Duell zur Mittagsstunde oder den Postkutschenüberfall. Sie werden ausstaffiert mit Kleidung und Ausrüstung und in der Welt sind neben anderen gut betuchten Menschen sonst nur Maschinen in Menschenform. Die Maschinen können Ihnen körperlich nichts machen, die Besucher können aber alles machen, so die Theorie). Einige bekannte Gesichter wie Anthony Hopkins sind dabei.

Succession (1. Staffel: Drama. Es geht um eine Mediengruppe und deren Besitzerfamilie und dabei auch um die Intrigen in der Familie um macht, Geld und Popuarität).

Peaky Blinders: (5. Staffeln - spielt nach dem ersten Weltkrieg in England. Eine Ganovenfamilie hat sich einen gewissen Ruf mit Glückspiel, Schutzgeld usw. aufgebaut und es geht um die Entwicklung von dieser. Natürlich gibt es auch hier Unstimmigkeiten in der Familie, rivalisierende Banden und andere Einflüsse, mit denen sie konfrontiert werden. Die Serie fand ich auch sehr gut mit Schauspielern bestückt. Cilian Murphy wird vielen nichts sagen, aber man kennt ihn aus anderen Filmen, Tom Hardy spielt eine größere Rolle in mind. 2 Staffeln, Aiden Gillan (viele [unser Colonel nicht] kennen ihn von GoT als Littlefinger) und auch Adrien Brody ist in einer Staffel dabei.
 

ColonelZap

Administrator
Teammitglied
bin daher gespannt, wie wie Good Omens wird
Gerade damit durch, habe etwas gemischte Gefühle, will dazu aber lieber nichts sagen, ich will ja nichts spoilern ;)

Zu konfus auf Dauer! Wenn da jemand behauptet, er hätte immer geschnallt in welcher Zeit sich gerade bewegt wird, den würde ich als einen Lügner bezeichnen :hehehe: Ist mir zu oft vorgekommen, daß ich dachte: Häääääääääääääh? WTF?!?!? :hehehe:
 

bartok75

Active Member
Habe mir Chernobyl angeschaut.

Ich gehöre zu denen, die in ihrem Leben schon viele Serien und Filme gesehen haben. Dementsprechend bin ich nicht leicht zu begeistern, wenn ich mich auf eine neue Serie einlasse, bin sehr kritisch, schnell gelangweilt, weil ich das Gefühl habe, kenne ich schon. Bestimmte Erzählweisen, (künstlich aufgebaute) Spannungsbögen, Charaktere, vorhersehbare oder völlig unglaubwürdige Story-Twists usw...Oft ist es auch so, dass eine anfangs sehr gute Serie mit weiteren Staffeln immer schlechter wird, weil eine eigentlich schon auserzählte Story wegen der guten Einschaltquoten noch künstlich am Leben gehalten wird und einen immer abstruseren, übertriebeneren, unglaubwürdigeren Verlauf nimmt.

Durch den Hype, der um die Serie Chernobyl gemacht wurde, war ich sehr skeptisch, auch weil die Geschichte ja schon durch diverse Dokus allzu bekannt ist, aber eine Freundin (auch ein Serienjunkie) hat mir die Serie sehr ans Herz gelegt und so habe ich mich dann doch dazu durchgerungen, sie mir anzuschauen.

Holy Shit! Dass die Serie so gut ist, hätte ich nie erwartet. In meinem persönlichen Serien-Olymp gab es bisher nur zwei Serien. The Wire und Breaking Bad (klar gibt es auch noch andere sehr gute Serien, aber die beiden sind für mich das Maß aller Serien). Jetzt sind es drei! :good2:

In "Chernobyl" wird der Realismus von The Wire mit der Bildsprache und dem unter die Haut gehenden Story-Telling von Breaking Bad verschmolzen. Herausgekommen ist eine kurze Serie von nur fünf Episoden á 60 Minuten, deren Nachhall im Zuschauer garantiert länger anhalten wird. In verschiedenen Rück- und Vorblenden werden die menschlichen, politischen und (allgemein verständlich) wissenschaftlichen Gründe für die Katastrophe gezeigt, samt ihrer dramatischen Folgen für Mensch und Natur.

Meine Lieblings-Szene (ohne zu viel zu verraten) ist diese: Ein Sowjet-Apparatschik, der die Tragweite des Unfalls nicht erkennt, fragt einen Wissenschaftler, was denn nun die Lösung wäre. Der Wissenschaftler antwortet, "So ein Problem hat es auf dem Planeten noch nicht gegeben", womit er impliziert, dass er auch keine Lösung hat.

Bei IMDB ist die Serie zur Zeit die am höchsten bewertete mit 9,7. Und auch ich kann im dem Fall nur 10/10 geben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kaulquapp

ehemals Zelda1980
Da du The Wire zu huldigst und vollkommen zurecht . Bisher keine Serie nochmal erlebt die so gute Storys und soviel fantastische Charaktere hat (Omar Little, Stringer Bell, Snoop, Mario Stanfield, Avon Barksale, Bubbies u. s. w) Dazu muss ich sagen ich habe Breaking Bad bis heute nicht gesehen.

Jedenfalls klingt deine Meinung über Chernobyl sehr interessant.
 

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