Das ist auch meine Beobachtung. - Ich schrieb ja auch nicht nur von der Antenne, sondern von dem Zusammenspiel aller verbauten Komponenten. Die Antenne ist erstmal ein passives Bauteil (physisch gut abgestimmt oder eben nicht) und leitet Informationen an den (mehr oder weniger qualitativen) Chip weiter (Hardware), der dann im Zusammenspiel mit komplizierten Algorithmen (Software) und unter Einbeziehung von Datentabellen (AGPS/EPO) und den erhaltenen Echtzeitdaten (aktuelle GPS-Signale der Satelliten, von allem Möglichen beinflusst) die Position bestimmt. Diese errechnete Position wird dir dann auf der Karte (einer ebenfalls möglicherweise fehleranfälligen App) visualisiert. - Wenn die Algorithmen falsche Eingangs-Daten über die Antenne erhalten oder zu hohe Rundungsfehler in den Ergebnissen enthalten sind (Qualität des Programmierers/Hardware-Ingenieurs), dann bewegt sich deine Position eben mehr oder weniger um einen Punkt auf der Karte. Das Gerät muss zusätzlich auch zwingend eine möglichst präzise getaktete Zeitquelle zur Verfügung haben (Android bzw. -Hardware hält die Zeit nur sehr unpräzise). - Das ist alles nicht so einfach. - Wenn ich das richtig gelesen habe, dann kommt dabei auch Einsteins Relativitäts-Theorie mit in's Spiel (Satelliten-Orbit, Atmosphäre, Weltraum-Strahlung, Signallaufzeiten, Bezugssysteme etc.). Bei unserem Smartphone sind wir an diesem Thema, das dich gerade beschäftigt, alle früher oder später dran "vorbei" gekommen, wie du hier im Forum über die Suche leicht nachvollziehen kannst. Ich habe mich mit den 0,5 bis 5 Metern Abweichung arrangiert ... Dann fahre ich auch nicht in den Rhein, so wie dieser Kölner Taxi-Fahrer vor einiger Zeit (Der Typ war ein "GPS-Sklave" - Als Taxi-Fahrer! - Real Life happens in the surroundings, not on your touch screen ...).