Was ich nicht wirklich nachvollziehen kann, warum "auf einmal" alle Eltern sich so sehr nach der Stiko richten wollen? Wenn ich ehrlich sein soll, vor Corona hatte ich die Stiko nicht einmal auf meinen Radar, daß es sie gibt und was sie so alles macht
Und auf einmal soll sie den "heilen Gral" des Wissens besitzen, was sie empfehlen wird "bedenkenlos" gemacht?
Wenn die EMA Impfstoffe für 12-17 freigeben, ist das nicht gut genug? Und was ist mit all den anderen Ländern, in denen Impfungen in der Altersklasse empfohlen bzw. erlaubt sind? Haben die auch ALLE weniger Kompetenz als die Stiko?
Oder ist das einfach nur bequem sich nicht entscheiden zu müssen, weil die Stiko so zögerlich ist? Will man im Notfall ein schwarzes Scharf greifbar haben, dem man die Schuld zuschieben kann, solle es doch empfohlen werden und etwas in die Hose geht? Fragen über Fragen!
Aber mal konkret: Die Stiko empfieht ja schon Impfungen bei Kindern mit Vorerkrankungen, wie gravierend müssen die Krankheiten denn eigentlich sein damit eine Imfpung empfohlen wird? So WIRLICH schwer krank? Oder genügt da auch (wieder einmal) z.B. ein BMI von 30 um zu einer Risikogruppe zu gehören, wie bei den Prio Gruppen?