Sanfte Corona Diskussion ohne Augenverdrehen

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ColonelZap

Administrator
Teammitglied
Gestern morgen 2. Spritze Moderna, vorher Astra. Nach ca. 9 h ging es mir so schlecht wie lange nicht mehr. Brutales Zittern ich konnte kaum laufen oder was festhalten. Eine 600er ibu und eine halbe Stunde später ging es dann und ich konnte einschlafen. Ca 6h später war ich wach und hatte wieder so eine Attacke. Wieder ibu dann jetzt gerade wach mit hitzewallungen. Schon ******* das Zeug.
Wie sieht es denn inzwischen aus? Alles wieder normal?

Habe keine Impfreaktion ,vieleicht kommt noch was war am 27.7 Impfen
Wahrscheinlich eher nicht? Denke, wenn etwas kommt, dann meistens in den ersten 24 Std.? NOCH merke ich nichts (außer etwas müde vielleicht), aber die Impfung war auch erst vor 8 Std.
 
Ja, sehr selsam am Sonntag also 2 Tage nach der Spritze ging es mir bis 19h relativ bescheiden inkl. Fieber etc. Ab 20h wie weggezaubert . Ich konnte gut schlafen und Montag arbeiten. Da hab ich echt nicht dran geglaubt am frühen Abend.
Je stärker die Impfreaktion, desto besser ist ja dein Immunsystem. Bei denen wo es kaum Impfreaktionen gibt, deren Immunsystem ist einfach schwach.
 

ceagel

Active Member
Offensichtlich schützen diese Impfstoffe noch nicht so gut vor einer Ansteckung wie es welche für andere Erreger tun.
Daher ist Sinn und Zweck auch vordringlich starke Verläufe und long-covid zu minimieren.
Das kann man alles sehr gut nachvollziehen Imho.
Insofern sind imfverweigerer auch nicht unsolidarisch wie man schon mal hört - das entspannt doch einiges in der Diskussion (auch wenn Imho geimpfte weniger übertragen, oder vielleicht mehr weil weniger symptomatisch ...WHO knows)
Kurzum macht was ihr wollt, ich bin 2* geimpft und froh drum... Und besorge für eine verweigernde Bekannte kostenlose Selbsttests

Die Impfungen verhindern zwar nicht vollständig die Erkrankung und Ansteckung aber reduzieren die Wahrscheinlichkeit erheblich. Dadurch sinkt auch die Wahrscheinlichkeit für Mutationen erheblich, welche die Krankheit gefährlicher machen können.
Deshalb ist kategorische Impfverweigerung nach wie vor unsolidarisch.
 
Zuletzt bearbeitet:

PTPWW

Active Member
Heute im Spiegel:
"+++ US-amerikanische Seuchenschutzbehörde: Delta-Variante offenbar so ansteckend wie Windpocken +++
07.22 Uhr: Eine Impfung gegen das Coronavirus schützt Menschen mit über 90 Prozent vor einem schweren Krankheitsverlauf – auch wenn es sich um die Delta-Variante handelt. Doch sie schützt wohl weniger davor, sich mit der Delta-Variante anzustecken oder sie weiterzugeben. Falls Personen sich trotz Impfung mit dem Virus anstecken, geben sie das Virus offenbar genauso häufig weiter wie ungeimpfte.

Das geht aus einer internen Präsentation der US-amerikanischen Seuchenschutzbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) hevor, die der »Washington Post« vorliegt. Die Zeitung hat das Dokument auf ihrer Webseite hochgeladen. Man müsse »anerkennen, dass sich der Krieg verändert habe«, heißt es in der Präsentation. Die Behörde hatte noch nicht veröffentlichte Daten über das Infektionsgeschehen analysiert. Die Daten sollen am Freitag offiziell veröffentlicht werden."

Basierend auf diesen Erkenntnissen ist Impfen hauptsächlich Selbstschutz. Und die Testpflicht für Geimpfte dürfte nicht aufgehoben werden sondern die Testpflicht müsste für alle Bevölkerungsgruppen gelten bei jeder Gelegenheit wo ein Test für irgendjemanden gefordert ist.
 

mblaster4711

Well-Known Member
Deshalb ist kategorische Impfverweigerung nach wie vor unsolidarisch.
Warum, die haben sich doch alle schon angesteckt und falls nicht, ist ja die Delta (aka Windpocke) unterwegs. Spätestens dann sind die auch genesen, also natürlich geimpft.

Habe gerade letzte Woche eine Antikörpertest machen lassen, da ich ja im Dez2020 Covid Positiv war (mit sehr mildem Verlauf) und habe einen Wert von 180U/ml, Arzt sagt Impfung nicht notwendig.
 

Dahmer

Persona non Greta
Deshalb ist kategorische Impfverweigerung nach wie vor unsolidarisch.
ich lese diesen schmarrn überall und frage mich,ist das jetzt ein neuer oder endlich der letzte versuch,die nicht geimpften (gesunde) zu bekehren ?
beleidigen,druck ausüben,diffamieren,ausgrenzen hat ja nicht soviel gebracht und nun soll es wohl die soli keule richten ?
für mich ist das alles geheuchelte solidarität
 

ceagel

Active Member
Warum, die haben sich doch alle schon angesteckt und falls nicht, ist ja die Delta (aka Windpocke) unterwegs. Spätestens dann sind die auch genesen, also natürlich geimpft.
Das Problem ist, dass sie dabei die Wahrscheinlichkeit für Mutationen erhöhen. Ohne Impfung ist die Viruslast bei Ansteckung viel höher und damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit auf Mutationen. Außerdem ist das Risiko einer Ansteckung deutlich höher und damit auch das Risiko für Mutationen. Also steigt das Risiko für Mutationen mit jedem nicht geimpften an. Und Mutationen können das Virus gefährlicher machen im Krankheitsverlauf, als auch die Wirkung der aktuellen Impfstoffe reduzieren und somit werden auch bereits geimpfte wieder mehr gefährdet.
 
A

Andycat

Guest
Heute geht es mir nicht so dolle.
Tierische Kopfschmerzen in der Nacht und sonst Gliederschmerzen...und das 2 Tage nach der zweiten Impfung
 

ceagel

Active Member
ich lese diesen schmarrn überall und frage mich,ist das jetzt ein neuer oder endlich der letzte versuch,die nicht geimpften (gesunde) zu bekehren ?
beleidigen,druck ausüben,diffamieren,ausgrenzen hat ja nicht soviel gebracht und nun soll es wohl die soli keule richten ?
für mich ist das alles geheuchelte solidarität
Warum ist es geheuchelte Solidarität, andere Menschen möglichst wenig gefährden zu wollen?

Ich meine die erhöhte Gefährdung durch die Steigerung der Mutationswahrscheinlichkeit, wie ich sie zuvor beschrieb.
 

ColonelZap

Administrator
Teammitglied
Da mußte ich lachen :hehehe:
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Und darum schmiere ich meinen Impfstatus jedem auf's Brot, vielleicht färbt es ja doch noch bei manchen Skeptikern ab ;)
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Ich glaube schon, daß das eine Rolle spielt! Die meisten Menschen lassen sich ganz sicher durch ihr Umfeld beeinflussen, da schließe ich mich auch nicht aus.
 

Bordberti

Well-Known Member
Na dann... Ich brauche das nicht noch einmal. :hehehe:
Genau, ich weiß auch nicht, ob ich lachen oder weinen soll!?! Lieber quäle ich mich jeden Tag im den Block und esse drei Mal am Tag einen naturbelassenen Jogurt und halte mich gesund, als irgendein unerforschten und sowieso in nur wenigen Fällen funktionierenden und gefährlichen Impfstoff an mir aus zu probieren.

Ich habe da noch einen zum Thema:
Damals haben sie ihn belächelt... mit ist das Lachen vergangen.

Kissinger Zitat aus einer Rede vor dem WHO Council on Eugenics, 25. Februar 2009:

"Sobald die Herde die vorgeschriebenen Impfstoffe akzeptiert, ist das Spiel vorbei. Sie werden alles akzeptieren - erzwungene Blut- oder Organspenden - "für das größere Wohl". Wir können Kinder genetisch verändern und sie sterilisieren - "für das größere Wohl".
Kontrolliere den Verstand der Schafe und du kontrollierst die Herde. Impfstoffhersteller können Milliarden verdienen.Und viele von Ihnen in diesem Raum sind Investoren. Es ist eine große Win-Win-Situation. Wir dünnen die Herde aus und die Herde bezahlt uns für die Ausrottung!"


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PTPWW

Active Member
Das Problem ist, dass sie dabei die Wahrscheinlichkeit für Mutationen erhöhen. Ohne Impfung ist die Viruslast bei Ansteckung viel höher und damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit auf Mutationen. Außerdem ist das Risiko einer Ansteckung deutlich höher und damit auch das Risiko für Mutationen. Also steigt das Risiko für Mutationen mit jedem nicht geimpften an. Und Mutationen können das Virus gefährlicher machen im Krankheitsverlauf, als auch die Wirkung der aktuellen Impfstoffe reduzieren und somit werden auch bereits geimpfte wieder mehr gefährdet.
Hm, laut der CDC Studie, die hier weiter oben zitiert wurde, ist die Viruslast und somit Ansteckungswahrtscheinlichkeit für andere bei mit "Delta" Angesteckten für Geimpfte und Ungeimpfte ziemlich gleich, davon kommt also kein Unterschied in der Mutationsneigung zustande. Auch die Ansteckung von Geimpften ist bei "Delta" wieder deutlich höher als bei vorherigen Varianten, hier ist nur ein kleiner Vorteil für Geimpfte zu sehen. Die Mutationsneigung ist also eher gering beeinflusst durch die genannten Argumente.

Wovor aber viele Epidemiologen warnen ist, die Mehrheit der Menschen "zu früh" zu impfen, weil eben genau dadurch den Mutationen geholfen wird. Der Gedanke dabei ist, dass sich durch breite Impfung die Ursprungsvariante nicht mehr so ausbreiten kann, Mutationen aber eben deutlich besser, und dadurch die Impfung an Effektivität verliert. Wenn man länger auf eine "natürliche Durchseuchung" setzt [mit allen gesundheitlichem, gesellschaftlichen Konsequenzen natürlich, darauf gehe ich jetzt nicht ein] und erst nur die vulnerablen Gruppen impft, bleibt der ursprüngliche Stamm mit höherer Wahrscheinlichkeit vorherrschend und die Impfungen wirken bei denen, die sie am dringensten brauchen, besser.
Aus dieser Sicht wäre eine Impfung nur der Älteren, vorgeschädigten und beruflich gefährdeten Gruppe sinnvoller als die breite Durchimpfung. Je jünger ein Geimpfter, desto geringer der Nutzen und desto höher der insgesamte potentielle "Mutationstrieb" durch die breite Masse an Geimpften.
Dies gilt für mutationsfreudige Viren wie eben auch Covid-19. Bei beispielsweise Masern ist das anders, da das Masernvirus seltsamerweise seit Jahrhunderten nur minimal bis gar nicht mutiert.
 

PTPWW

Active Member
Und hier noch was aus dem Spiegel bezüglich aktuelle Situation in Israel:
"Fast 58 Prozent der 9,3 Millionen Israelis sind vollständig geimpft. Von den Menschen über 50 Jahren sind es sogar 88 Prozent. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums hat die Effektivität des in Israel verwendeten Biontech/Pfizer-Impfstoffs seit Anfang Juni aber deutlich nachgelassen. Die Zahl der innerhalb eines Tages gemeldeten Corona-Neuinfektionen liegt seit sechs Tagen in Folge bei mehr als 2000."
Dies wirft unter anderem die Frage auf, ob es überhaupt sinnvoll ist, sich mit dem aktuellen Impfstoff impfen zu lassen, wenn Delta ja jetzt die vorherrschende Variante in D ist und wenn trotz Impfung schwere Verläufe zunehmen. Oder wann es neue Versionen der Impfung gibt.
 
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