Aber Signalreserven sind da eben nicht vorhanden , dann kann es eben passieren das du schnell abseits der Straße bist .
OT-
Ich hoffe ich verstehe dich nicht falsch, ab du weißt schon, daß GPS eine reine Lafuzeitenmessung der Signale von (mindestens drei) Satelliten ist. Signalreserven (seitens der Satelliten) sind immer da. Um selbst bei starker Bewölkung eine Signal zu bekommen, reicht eine Antenne von der Größe eines 1 Cent Stückes. Das Hauptproblem bei "schlechtem GPS-Empfang" (zumindest bei dem was Ließchen Müller darunter versteht) ist der GPS-Empfänger (-Chip) und der Berechnungsalgorithmus.
Wie ich vorher schon geschrieben hatte liegt die maximale Genauigkeit die bei der Positionsberechnung durch reines GPS bei ca. 25m. Egal ob drei, vier oder 8 Satelliten empfangen werden. Wenn du also einen GPS-Chip hast, der jede Postionsberechnung einfach so weitergibt, dann hüpfst du, selbst wenn du stehst, in einem 25m Umkreis herum (so war das früher). Ein ordentlicher Chip bildet aus den Berechnungen Mittelwerte und gibt die dann erst weiter. Ein richtig guter Chip schmeißt bei diesen Berechnungen auch noch die Ausreißer weg. So ein Algorithmus braucht ein gewissen Know-How und ausserdem nicht unerhebliche Rechenpower. Das lassen sich die Chiphersteller natürlich auch "fürstlich" (7$ halt) bezahlen. Der Rest der Genauigkeit, die du auf deinem Bildschirm siehst liegt am Geschick der Programmierer der GPS- oder Navi-Software (Autos fahren z.B. seltenst durch Häuser) und z.B. A-GPS.
-OT
Beim A-GPS gibt es noch eine Einstellmöglichkeit, die gerade für die interessant ist, die ewig für den Fix brauchen, keine oder eine schlechte Datenverbindung haben, oder in der Pampa wohnen. Wechselt vom User Plane in den Control Plane. Dadurch werden übrigens auch Außreisser ein wenig schneller weggebügelt.
CU
Stephan