Heute war es endlich soweit!
Ich hatte Zeit, Lust u. das Wetter war auch erträglich. Sogar, das Grillgut rechtzeitig aufzutauen, hab ich bedacht.
Vorweg: die Schnäppchen Investition hat sich gelohnt!
Zu Anfang hatte ich Bedenken, weil nur noch Bruchstücken im Kohlesack waren, dass es zu schnell runterbrennt.
Aber nee, das ging prima. Selbst nach dem Verzehr der leckeren Bauchscheiben, war die Kohlekammer noch 1/3 gefüllt. Wenn man das Gebläse wieder einschaltet, kann man noch eine Runde Würschte, auf der mittleren Fläche grillen.
Durch den hohen Staubanteil u. die geringere Luftdurchlässigkeit der Bruchkohle, gab es die ersten 2-3 Minuten eine krasse Rauchfahne. Ich hatte schon schiss das jemand die Feuerwehr ruft.
Aber nachdem das Gebläse die Flammen durch die Kohle gedrückt hat, war schnell Schluss mit dem Rauch.
Die Dosierung des Anzünders muss ich noch anpassen. Die Hälfte o. 1/3 reicht wohl locker.
Wenn der Anzünder verbrannt ist, den Rost drauf u. es kann losgehen. Ich schätze, bei weniger Anzünder, liegt man locker unter 10 Minuten, eher knapp ü. 5 Minuten, vom Anzünden bis zum Fleisch auflegen.
Die mittlere Fläche ist logischerweise der Turbo-Bereich. Fleisch dort von beiden Seiten scharf anbraten u. dann nach außen schieben.
Bauch ging ultra schnell. 5 Minuten tippe ich. Nackensteaks dürften geringfügig länger dauern. Bei Würstchen würde ich umgekehrt verfahren. Erst außen am Rost durchwärmen lassen u. dann auf der Mittelfläche anbräunen.
Es tropft wirklich kein Fett auf die Kohle. Top!
Alles was runtertropft, landet in der Auffangschüssel. Die ist rausnehmbar u. leicht zu reinigen.
Das Gebläse kam mir im ersten Test, nach dem Auspacken, sehr schwach vor. Aber weit gefehlt. Damit lässt sich der Anzündvorgang u. dann die Grilltemperatur perfekt regulieren.
Was toll ist, der Grill wird außen nur warm. Man kann ihn problemlos anfassen u. umstellen.
ein paar Fotos in chronologischer Reihenfolge folgen gleich
Gesendet vom P9000 mit Tapa