Die Sache hat eine rechtliche Seite. Bin kein Jusrist, aber zur rechtlichen Seite lies mal die Wikipedia-Artikel
1
https://de.wikipedia.org/wiki/CE-Kennzeichnung
2
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrofachkraft
3 den Vertrag mit Deinem Energieversorger. Das ist oft das Bitterste. Und vielleicht ist dann der Rest des Posts auch schon überflüssig.
Bei der technischen Seite gibt es 2 Hauptgefahren:
- 1 Brand
- 2 "Stromschlag"
2 hat etwas mit Isolationsabständen, ordentlichem Aufbau und Einhaltung einschlägiger Normen zu tun, was der Hersteller durch das CE-Zeichen bestätigt und/oder durch ein unabhängiges Prüfinstitut bestätigen läßt. Ich versuche nur solche Netzteile mit unabhängigem Prüfzeichen zu kaufen. Z.B. Abverkaufsnetzteile von Pollin, Markennetzteile, die die allerneueste Grünvorschrift nicht mehr erfüllen. Aber z.B 0.3 W Ruheleistung ist für mich auch noch erträglich. Bei Ladegeräten vertraue ich auf reviews und teardowns, z.b. lygte-info.dk
1, die Brandgefahr, ist das, was Du mit Deiner 2/3 Strategie minimieren möchtest. Keine schlechte Regel, bei halbwegs soliden Dingen. Aber bei Chinesischen Artikeln kann das auch ganz anders laufen. Manchmal werden die Angaben nach dem Leitspruch "Customers want to read it, otherwise they wont buy" ausgewürfelt.
Deshalb teardowns/reviews anschauen. Schauen, wie sind die Leiterbahnen und Leitungen dimensioniert, was steht dann auf dem Relais oder dem schaltenden Halbleiter. Mach dir mal den Spass und suche nach Teardowns von "Fotek SSR". Die meisten sind fake und die eingebauten Halbleiter passen nicht zum Aufdruck aussen.
Schechte Netzteile können auch dann brennen, qualmen, rauchen, wenn sie nicht extern überlastet werden. Es kann interne Fehler geben und bei billigen Konstruktionen in verstärktem Masse.