Es ging um die Aussagen zu Langzeitfolgen und deren Definition. Du hast den Impf-Gegnern Angst vor den möglichen Spätfolgen unterstellt. Hättest du es in der Allgemeinheit so belassen, wäre alles OK. Wie du ja aber selbst zugibt, war dir daran gelegen, die Synopsis (m. E. ein Fremdwort, welches an dieser Stelle fehl am Platz ist, da du keine 2 Texte vergleichst, aber das nur am Rande, ich vermute, du meintest die Kernaussage oder Quintessenz)
Du hast recht, Synopsis wird im Englischen als "Zusammenfassung eines TExtes" verwendet, im Deutschen nur für die Zusammenfassung eines Kinofilms. Leicht andere Bedeutung, mein Fehler, kommt vom verdammten Denglish.
der Studie wiederzugeben. Damit wurde sie zur Hauptaussage deines Postings, denn der ganze Aufbau deines Postings mündet letztlich in dieser detaillierten Aussage.
Nicht ganz, ich sollte ja meinen vorherigen Post durch eine wissenschaftliche Aussage belegen, wofür dich halt diesen link verwendet habe, es gibt aber natürlich beliebig viele:
"Desweiteren,
hier (Achtung: Pre-print) bitte
eine der Aussagen, von niederländischen Wissenschaftlern, wobei es noch viele andere gibt"
Dann habe ich wie vorher dargelegt auf Kritik des "Framings" reagiert und die ganze Zusammenfassung zitiert. Aber nicht weil dies die Kernaussage ist sondern weil andere Foristen dies indirekt fordern (nicht nur einzelne Punkte herausgreifen etc.). Das bedeutet aber nicht, dass dies eine zentrale Aussage ist, sondern dies ist
ein Beispiel (von vielen auffindbaren).
Und, es besteht sehr wohl ein wissenschaftlicher Konsens zum Thema Corona.
Allerdings möchten das die Wissenschaftler und Pseudo-Wissenschaftler, deren Thesen und Annahmen nicht für richtig befunden wurden, nicht wahr haben.
Diese Wissenschaftler und ihre Anhänger kommen mit den immer gleichen Argumenten, mit denen du auch kommst, dass man einen wissenschaftlichen Diskurs führen müsse und das die Thesen ja noch nicht widerlegt seien.
Du beschreibst gerade die Situation, wenn es gerade KEINEN Konsens gibt, da es sehr viele Wissenschaftler in D und weltweit sind, die anderer Meinung sind. Nicht die Mehrheit, aber viele. Und dann ist es noch kein Konsens, weil es eben nicht durch Diskussion und These->Antithese->Synthese zu einer wissenschaftlichen Erkenntnis gekommen ist, sondern weil einfach die Mehrheit ihre Meinung als richtig deklariert. Das ist aber so eher "Millionen Fliegen können nicht irren. Esst *******" anstelle von sich auf etwas einigen.
Schlimm dabei finde ich, dass, so wie von dir, veraltete Quellen zitiert werden, die inzwischen wissenschaftlich überholt sind.
Deine Studie ist noch im Pre-print, weil kein ernstzunehmender Wissenschaftler diesen Quatsch glaubt und daher auch nicht reviewed. Wäre hier die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass was dran ist, wäre die Studie schon längst reviewed und offiziell veröffentlicht.
Es geht hier nicht um Lektoren, Rechtschreibung oder Format. Einzig und allein der wissenschaftliche Inhalt entscheidet, ob die Studie von weiteren Wissenschaftlern beachtet wird.
"Überholt" ist schon etwas gewagt bei einem so neuen Thema und Mai 2021. Ich wage es nicht zu sagen, woran es liegt und wie lange normalerweise ein Review dauert. Zu meiner Zeit in solchen Lektor-Runden (ja, ich habe sowas auch mal als Lektor mitgemacht) weiß ich dass da mitunter sehr skurile Sachen zu einer erneuten "Runde" geführt haben. Muss hier nicht sein, kann aber. Deine These, dass der Inhalt "Quatsch" sei ist jedenfalls nicht sachlich begründet.
Und wenn du immernoch meinst, das dies nicht relvant sei, dann verweise ich auf meinen Ursprungspost "
, wobei es noch viele andere gibt (diese bitte selbst suchen wenn du magst, gibt genug, da kannst du dir dann auch die aussuchen, denen du am ehesten vertraust):"
Ich wollte nur darlegen, woher manche kritische Stimmen bezüglich der Langzeitwirkung bei Impfungen kommen. Vielleicht will das hier aber einfach keiner hören.
"--> Don't kill the messenger"
Ich persönlich versuche aber zumindest zu verstehen, wie die verschiedenen "Gruppen" in dieser Diskussion ticken und welche Argumente diese vortragen. Und zwar alle Seiten.