Mein Fang,
eine fast ungebrauchte 1,5 Jahre junge Samsung Waschmaschine. Für 70€ statt 600€.
Angeblich zeigt die den Fehler, das Wasser sich unten sammelt an.
Fehlanzeige, es handelt sich nur um wenige Tropfen, (die aus dem Dosierbehälter getropft sind) weil die Leute die Kiste Überschäumen lassen oder zu viel Waschmittel in die Kammer packen.
Das olle Bodenblech gleich entsorgt, den blöden Sensor mit den Meßspitzen seitlich festgetüddelt, in meinem Keller ist ein Abfluss, da kann auslaufen was will.
Der Zustand ist wie neu, Kohlebürsten gehören der Vergangenheit an, Stabilität leider auch.
Ich frag mich wie dieser dünne Plastik-Bottich 8kg nasse, kochende Wäsche bei 1400u/min schleudern will. Beim dran Klopfen ist es wie bei einem Teil aus dem 3D Drucker, mit einer Taschenlampe komplett zu durchleuchten.
Motoraufhängung Plastik, das Riemenrad auch, Motor technisch wie von einem großen Quadkopter.
Außerdem hat er eine Umlaufpumpe für die Schaumproduktion. Elektronik scheint wertig, lüfterlos, komplett eingegossen. Wasserstand wir mit digitalen Drucksensor ermittelt. Er hat kein digitalen Wasserzähler und kein Warmwasseranschluss (beide Anschlüsse vorhanden), kein Unwuchtsensor und kein WLAN.
Dafür ne Klappe für vergessene Strümpfe, naja die Klappe steht echt zu, kommt ja auch kaum Wasser dran.
Zuerst mal ne Trommelspülung gemacht mit einem Spül-tabs.
Programme ziemlich frei programmierbar, sinnfrei das komplette entfernen der Spülgänge(kommt alles seifig raus).
Dafür kein Einweichprogramm.
Damit das Ding nicht auseinander fliegt, macht Samsung alle Bewegungen via elektronische Überwachung. Damit sind allzu heftige Trommelbewegungen nahezu ausgeschlossen.
Die Samsung ist nicht dafür ausgelegt jeden Tag 8kg Wischmopse bei 90 Grad zu kochen. Eine 8kg Maschine aus dem Gewerbe wiegt 270kg. Nein, diese Samsung möchte nur bissle verschwitzten Hemden waschen, alles Andere zerstört die im Zeitraffer.
LG Maik
Gesendet von meinem POCOPHONE F1 mit Tapatalk