Naja, die EUSt fällt ja auch immer an, wenn du was aus einem Drittland orderst. Über welches Land das ganze in die EU kommt, ist erstmal egal, da es ein reines Transitland ist und die EUSt im Bestimmungsland fällig wird.
Nur wird die EUSt nicht immer direkt vom Logistiker kassiert. In diesem Fall wärst du selber für die Verzollung als Importeur verantwortlich - ob das jetzt jeder macht, steht auf einem anderen Blatt. Macht mans nicht, isses streng genommen Steuerhinterziehung.
Das stimmt einfach nicht. Die Verzollung wird bei "Germany Express" von Gearbest in England vorgenommen, weshalb der deutsche Zoll keine dieser Sendungen je zu Gesicht bekommt. Mit Steuerhinterziehung hat das nichts zu tun, da die Verzollung in England erfolgt ist. Das ist möglicherweise auch der Grund, warum einige Sendungen länger in England verweilen. Wenn der englische Zoll ausgelastet ist, dann dauert's wohl ein bisschen länger mit der Zollabfertigung.
Wenn Versanddienstleister die EUSt + Zoll kassieren wollen, dann muss man diese nur bezahlen, wenn sie vorher eine Genehmigung zur Zollabfertigung bei dir eingeholt haben. Ansonsten gilt der Versanddienstleister rechtlich als Einführender. Das Bearbeitungsentgelt, welches oft verlangt wird, muss in keinem Fall bezahlt werden. Nachlesen kann man das
hier.
Interessant fand ich auch das Rätselraten einige Seiten zuvor, wie das Paket denn von England nach Deutschland kommt. Ich weiß nicht, ob es zwischenzeitlich schon jemand aufgelöst hat, aber der Weg steht ja ganz eindeutig im Tracking selbst drin: LHR ist London Heathrow, ein Flughafen. Von dort geht es per Flugzeug nach Hamburg.
FastTech macht das z. Bsp. auch 
