Talkthread

Joe_User

Well-Known Member
Kirche ist ein toller Ort, solange man keine Erwartungen hat.

Wie zum Beispiel, in der Kirche träfe man besonders christliche und fürsorgliche Menschen.

Kirche ist nichts weiter als eine Interessengemeinschaft.

Und diese sind dann total vielschichtig. Die einen wollen einfach nur singen, die anderen sind froh ein paar Stunden mit anderen "Müttern mit Kind" zu verbringen, die nächsten kommen zum regelmäßigen Schnack bei Kaffee und Kuchen, der Architekt und die Handwerker, treffen sich einmal im Monat im Gemeinderat und haben das Hauptinteresse darin, dann auch die Aufträge ab zu greifen, usw., usw..

Die wenigsten davon, in unserer Gemeinde vielleicht 2-3 Leute, sieht man dann Sonntags im Gottesdienst. Plus den Stammgästen sind es bei uns dann manchmal nur noch 8 People, die den Weg in den Gottesdienst finden.

Taufen und Hochzeiten sind auch nicht mehr so gefragt, einzigst die Bestattungen boomen noch zur Zeit.

Man müsste daher einfach mal einen Schnitt machen, Kirche und Glauben trennen, hin zum Dienstleister mit Glaubenshintergrund.

Das christliche Abendland stirbt nicht wegen den paar Muslimen. Das ist schon längst tot!
 

Rumpelstilzchen

Well-Known Member
einzigst die Bestattungen boomen noch zur Zeit
Hat genau genommen aber nix mit der Kirche oder dem Glauben zu tun, sondern wir haben in DE nach wie vor die Bestattungspflicht.
Ich bin auch nicht gläubig, habe somit mit der Kirche nix zu tun.
Im ländlich Bereich gibt es schon einige (meist ältere) Leute die sehr streng gläubig sind.
Man kann davon halten was man will, aber meine Erfahrung ist das dies meist nette und hilfsbereite Menschen sind :)
 

Joe_User

Well-Known Member
Hat genau genommen aber nix mit der Kirche oder dem Glauben zu tun, sondern wir haben in DE nach wie vor die Bestattungspflicht.
Ich bin auch nicht gläubig, habe somit mit der Kirche nix zu tun.
Im ländlich Bereich gibt es schon einige (meist ältere) Leute die sehr streng gläubig sind.
Man kann davon halten was man will, aber meine Erfahrung ist das dies meist nette und hilfsbereite Menschen sind :)
Wer in der Kirche war, wird aber vom Pastor beerdigt. Bei uns ca. 80% der Amtshandlungen. Haben halt wegen den Ärzten und der restlichen Infrastruktur eine starke Zuwanderung von alten Menschen.

Ich wollte nicht sagen, dass die Kirchenleute unfreundlich sind und nicht hilfsbereit, sondern halt nur ohne den oftmals erwarteten Heiligenschein.

Hä? Das halte ich doch für unzulässige Verharmlosung des Themas. Mir ist fast kein Krieg auf der Welt, kein Terror/Selbstmordattentat, keine Gruppen Vergewaltigung der jüngeren Vergangenheit bekannt, wo keine Muslime beteiligt waren.
Ich wollte damit nur sagen, dass man Tote nicht töten kann.

Wenn etwas in Gefahr ist, dann höchsten unsere Kultur und Freiheit. Das Christentum ist nicht in Gefahr, denn das stirbt in Europa auch ohne den muslimischen Einfluss.

Und wenn es irgendwann mehr Moscheen als Kirchen geben sollte, ist es dann auch nicht die Schuld der Moslems, sondern einzig und allein unsere.

Man kann nicht Dinge erhalten, die man ignoriert.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

altmann

Guest
@guesa
So schlimm isses hier im schönen Paderborner Land zum Glück nicht mehr :)
Ich selber bin übrigens vor einigen Jahren aus der (evangelischen) Kirche ausgetreten. Wenn ich an irgendwas glaube, kann ich das auch ohne diesen Kommerzapparat hier am Boden machen. Und warum soll ich für einen Verein Geld zahlen, den ich nicht nutze? Würde ich beim Sportclub, Schützenverein, whatever ja auch nicht.

Wenn etwas in Gefahr ist, dann höchsten unsere Kultur und Freiheit.
Und auch das ist imho nicht in Gefahr. Zumindest nicht durch Zuwanderungen oder dergleichen. Kultur ist immer im Wandel und ein Spiegelbild der jeweiligen Epoche. Gerade Diversität hat doch erst die unterschiedlichen Kulturen hervorgebracht. Von "unserer Kultur" zu sprechen halte ich da für falsch. Eher die Kultur unserer Zeit.

Und auch Einschränkung von Freiheit liegt nicht an Personen- oder Glaubensgruppen, sondern an einzelnen Spinnern sie sich alibihaft gerne auf etwas höheres berufen.
Gab auch schon genug politisch motivierte Attentate und Gruppierungen, welche Einschränkungen für die Freiheit nach sich zogen.

Will nicht heißen, dass alles "Friede, Freude, Eierkuchen" ist. Natürlich kommt es zu Spannungen und Problemen. Das war geschichtlich auch schon immer so. Führte auch leider schon häufig zu Kriegen. Doch eigentlich sollten wir so aufgeklärt sein, dass es nicht so weit kommt. Habe ich zumindest immer gehofft..

Witzig finde ich immer bei den Flüchtlingen die beiden am meisten verbreiteten Vorurteile "Die Ausländer nehmen den deutschen die Arbeit weg!" bzw. "Die Ausländer sitzen nur nur rum und arbeiten gar nicht!". Ja was denn nun?
Das wird übrigens meistens von den Leuten geschrien, die zu Hause rumsitzen und Hartz IV beziehen und eigentlich auch gar nicht arbeiten wollen. Keine Ausbildung oder sonstwas, aber für unter 3k netto / Monat lohnt es sich ja nicht zu arbeiten. Da geht mir immer einer ab, wenn ich sowas sehe..
 

guesa

Well-Known Member
@Joe_User ich bin in vielem ganz bei dir, aber nicht bei einer Verharmlosung des Islam.

Was die AFD angeht, auf die gerade diejenigen immer einprügeln, die sie erst groß gemacht haben, muss ich immer auch im richtigen Leben wiederholen:

Die Erfolge der AFD sind schlicht und ergreifend das Ergebnis der schlechten Politik der anderen. Und solange diejenigen das nicht irgendwann verstehen und nicht mehr wegleugnen ,wird die Afd weiter wachsen. Stattdessen wird ignoriert, ausgegrenzt, gemoppt usw.

Und wie wichtig diese Partei ist, könntet ihr dann erkennen, wenn ihr wüsstet, in welchem Sumpf auch Klüngel genannt die Altparteiien sich seit 1945 eingerichtet haben. Da geht es fast nur noch um Beziehungen, Machterhalt und Ausbau, Vorteilsnahme-/ Gewährung usw. ein Sumpf, der unglaublich ist. Das ist aus dem System heraus für die Bürger nicht mehr zu überwinden. Deshalb braucht es neue Parteien wie die AFD, wenn sie nur den braunen Kack hinter sich ließen.
Ich werde in diesem Leben kein Afd'ler mehr werden, aber halte sie aus o.g. für durchaus notwendig, so wie die Grünen vor 30 Jahren in Hinblick auf Umweltthemen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ska

Steinezähler
Liebe Administratoren, bitte schliesst diesen Thread denn 70% hier ist :offtopic:
Schließen sollte man ihn nicht da der Thread ja absolut Sinn macht was die verschollenen CM-Heroen angeht

Alles was damit allerdings nix zu tun hat - und das dürften wohl sogar mehr als 70% sein - sollte gelöscht oder notfalls verschoben werden
 

Joe_User

Well-Known Member
@altmann
Bin voll bei dir, schrieb daher ja auch "höchstens".

Der Zug ist eh abgefahren. Wäre es unseren Politikern wichtig gewesen, unsere Kultur zu erhalten, dann hätte man nicht dem amerikanischen Vorbild der Gettobildung, sondern dem skandinavischen, der unbedingten Integrierung gefolgt.

@guesa
Verwechsle bitte nicht den Islam mit dem Terror im Namen des Islams.

Gefährlich ist nicht der Islam, sondern die falsche Auslegung und Radikalisierung der Extremisten.

Der "Heilige Kampf gegen die Ungläubigen" des IS, ist den meisten Muslimen nur ein müdes "Fangt erst mal selbst an zu glauben" wert.
 

Joe_User

Well-Known Member
Die Nörgler können ja gehen!

Ich hinterlasse dann hier auch ein paar Worte der Trauer.

Wäre doch ein äußerst eleganter Weg, wieder zurück zum Thema zu kommen... ;) :grin:
 

Rantanplan123

Active Member
das wird m.M. heutzutage so inflationär gehandhabt,dass man quasi sofort ins rechte lager gesteckt,nur weil man sich über andere religionen,rassen oder sonstwas lustig macht
Weiss nicht, in welche Ecke du gesteckt wirst, aber abwertende Witze über Rassen oder anderer Herren Länder sind nun mal fremdenfeindlich bzw rassistisch. Das wird auch so bleiben. Wer darüber lachen kann, bitte.

Hä? Das halte ich doch für unzulässige Verharmlosung des Themas. Mir ist fast kein Krieg auf der Welt, kein Terror/Selbstmordattentat, keine Gruppen Vergewaltigung der jüngeren Vergangenheit bekannt, wo keine Muslime beteiligt waren.
Da hast du aber ziemlich viel Meinung für so wenig Ahnung.

Attentat auf eine Homosexuellen-Disko durch einen weissen Christen in den USA. NSU-Terror... Wobei, da waren ja Muslime beteiligt... Als Opfer. Anders Breivik ist dir vielleicht auch ein Begriff?

Ansonsten ist das deinige Zitat feinster Wutbürger-Speech... In Deutschland gibts natürlich keine einzige Vergewaltigung, an denen keine Muslime beteiligt waten... Heieiei :mda:

Und die AfD ist nur für Leute wichtig, die nach dem Niedergang der NPD eine neue politische Heimat finden können, um entweder im Netz oder im Bundestag unter dem Deckmantel der fr. Meinung und dem "Das wird man wohl noch sagen dürfen" gegen Minderheiten zu hetzen oder in der deutschen Geschichte die Täter zu Opfern zu machen.
 
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