Einspruch gegen GDSK-Gebühren - VERALTET

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blindfisch

New Member
eine dumme frage:

wenn alle von euch wissen, dass GdSK einen betrug macht, hat keiner von euch versucht, den rechtlichen weg gegen GdSK zu versuchen?

man soll so eine firma einfach geschlossen machen, nicht damit spielen, oder?
 
eine dumme frage:

wenn alle von euch wissen, dass GdSK einen betrug macht, hat keiner von euch versucht, den rechtlichen weg gegen GdSK zu versuchen?

man soll so eine firma einfach geschlossen machen, nicht damit spielen, oder?
Was genau an deren Handlungsweise bezeichnest du als "Betrug"?

Der Zollavis ist auszufüllen und von der Website der GdSK runterladbar. Dort unterschreibt man, dass man alle auf der Sendung ruhenden Kosten trägt. Auf der selben Seite des zu unterschreibenden Dokuments wird ausdrücklich auf Seite 2 verwiesen, wo u.a. von den EUR 21,50 netto Abfertigungsgebühren die Rede ist.

Ich sehe den "Betrug" eher auf der Seite desjenigen, der erst unterschreibt für alle Kosten aufzukommen und es dann doch nicht tut...

Einen Freibrief - wie im allerersten Posting zu lesen - sehe ich in der Formulierung nicht wirklich - schließlich würde GdSK keine Gebühren weiterbelasten als die, die der Zoll erhebt. Daran verdient GdSK gar nichts. Öffnen darf das Paket nur der Zoll, und der weiß im Voraus ja nicht, was drin ist. Handies sind zollfrei, aber andere Waren nicht unbedingt, und im Falle von gefährlichen oder verbotenen Waren kann es sogar richtig teuer werden, ebenso wenn man bei der Zollerklärung lügt und damit faktisch den Tatbestand der Steuerhinterziehung begeht.
 
Zuletzt bearbeitet:

tasypemo

New Member
schließlich würde GdSK keine Gebühren weiterbelasten als die, die der Zoll erhebt. Daran verdient GdSK gar nichts.
GDSK verlangt 24,59 Euro Bearbeitungsbgebühr und dass ist einfach unserer Meinung nach zu hoch und daran verdient die Gesellschaft ganz schön. Natürlich ist es nicht ungesetzlich und kein Betrug, einfach nur zu hoch der Preis.
 
Zuletzt bearbeitet:

blindfisch

New Member
Was genau an deren Handlungsweise bezeichnest du als "Betrug"?

Der Zollavis ist auszufüllen und von der Website der GdSK runterladbar. Dort unterschreibt man, dass man alle auf der Sendung ruhenden Kosten trägt. Auf der selben Seite des zu unterschreibenden Dokuments wird ausdrücklich auf Seite 2 verwiesen, wo u.a. von den EUR 21,50 netto Abfertigungsgebühren die Rede ist.

Ich sehe den "Betrug" eher auf der Seite desjenigen, der erst unterschreibt für alle Kosten aufzukommen und es dann doch nicht tut...

Einen Freibrief - wie im allerersten Posting zu lesen - sehe ich in der Formulierung nicht wirklich - schließlich würde GdSK keine Gebühren weiterbelasten als die, die der Zoll erhebt. Daran verdient GdSK gar nichts. Öffnen darf das Paket nur der Zoll, und der weiß im Voraus ja nicht, was drin ist. Handies sind zollfrei, aber andere Waren nicht unbedingt, und im Falle von gefährlichen oder verbotenen Waren kann es sogar richtig teuer werden, ebenso wenn man bei der Zollerklärung lügt und damit faktisch den Tatbestand der Steuerhinterziehung begeht.
also, es gibt auch Leute die den Zollavis nur ausgefuellt und an der entsprechenden Stelle gekreuzt und ihn dann ohne Unterschrift per EMail zurueckgeschickt, dann bekommen die auch ihre Pakete.......und danach die Rechnung.

ich habe wahrscheinlich falsch verstanden, weil ich meinte, dass die GdSK keine Abfertigungsgebuehr verlangen darf. Die Zollsteuer und Einfuhrsteuer sind mir klar.

ok, vielleicht soll man versuchen, EMS zu benachrichtigen und sie empfehlen, eine andere deutsche Partnerfirma fuer ihre Paketverteilung in Deutschland zu machen.
 
GDSK verlangt 24,59 Euro Bearbeitungsbgebühr und dass ist einfach unserer Meinung nach zu hoch und daran verdient die Gesellschaft ganz schön. Natürlich ist es nicht ungesetzlich und kein Betrug, einfach nur zu hoch der Preis.
Genaugenommen ist es sogar noch ein Euro mehr.

Auf der anderen Seite hat man bei vielen Chinahandyshops ja die Wahl zwischen verschiedenen Versandmethoden. Wenn einem die Gebühren der GdSK nicht passen, steht es einem ja frei, eine andere Versandmethode oder einen anderen Shop zu nutzen. Nur dass Versand per EMS eben oft genug die preisgünstigste Version ist... man spart ein paar Euro bei den eigentlichen Versandkosten, zahlt dafür dann im Falle einer Verzollung drauf. Irgendwas ist ja immer.

blindfisch meinte:
also, es gibt auch Leute die den Zollavis nur ausgefuellt und an der entsprechenden Stelle gekreuzt und ihn dann ohne Unterschrift per EMail zurueckgeschickt, dann bekommen die auch ihre Pakete.......und danach die Rechnung.
OK, das wusste ich nicht, und ich hätte jetzt gedacht, dass GdSK das reklamieren würde.

Aber selbst wenn nicht könnte man die Email mit entsprechendem eindeutigen Dateianhang sehr wohl als Willenserklärung in Textform auslegen.

Wie auch immer, einer Klage würde ich nur extrem wenig Erfolgschancen einräumen. Da ist der andere von dir vorgeschlagene Weg vermutlich der bessere, aber mal ehrlich: welches Interesse sollte EMS daran haben, ihren mehrjährigen zuverlässigen Partner zu wechseln? Die eigenen Versandkosten hat EMS ja auch so bereits kassiert.
 

wip1984

New Member
Hallo zusammen,
erstmal finde ich es genial, dass es dieses Forum gibt.
Auch ich habe mir etwas aus China bestellt, eine Jacke aber.
Nun hatte ich bei der Internetseite leider nicht die Möglichkeit, eine andere Versandmethode anzugeben.
Daher bin ich auch "Opfer" der GSDK Gebühren.
Ich bin auch nur auf dieses Forum gestoßen, weil mir die Gebühren viel zu hoch vorkamen und ich mich mal im Internet schlau machen wollte, ob nur ich mich darüber aufrege, oder ob es wirklich zu viel ist.
Nun meine Frage an euch:
Hat das Schreiben auf Seite 1 weiterhin Aussicht auf Erfolg?
Ich bin von Natur aus recht vorsichtig, was solche Schreiben angeht. Und da es im Endeffekt nicht unrechtmäßig ist, wollte ich fragen, ob es, nachdem der Brief verschickt wurde, bereits einmal zu Problemen gekommen ist?!
Weil sonst würde ich es natürlich genauso machen, wie hier beschrieben.

Vielen Dank,

wip
 

wip1984

New Member
Vielen Dank erstmal für die schnelle Antwort.
Nun habe ich noch eine weitere Frage:

Ich habe, nachdem ich das erste Schreiben der GDSK bekommen habe (also das, in dem man angeben soll, um was für Güter es sich handelt) dieses NICHT zurückgeschickt, sondern direkt bei der GDSK angerufen und gefragt, welche Probleme vorliegen. Dort sagt mir der erste, sehr unfreundliche Mitarbeiter in sehr harschem Ton, dass er "einfach nur ne Rechnung braucht, damit der Zoll weiss, was im Paket ist". Das kam mir schon spanisch vor, denn wenn der Zoll das Paket angeblich aufgemacht hat, muss er ja wissen, was drin ist. Nunja, da ich aber Neuling auf dem Gebiet der zollpflichtigen Waren bin, habe ich eine E-Mail geschickt mit einer Kopie der Rechnung. Die Antwort kam prompt: "Lesen Sie unser schreiben doch noch einmal richtig, wir brauchen eine Kostenübernahmebestätigung".
Dann habe ich natürlich nochmal angerufen und dort wurde mir gesagt, es würde reichen, wenn ich per E-Mail den Auftrag erteile, meine Ware zu verzollen.
Meine E-Mail lautete wie folgt:
"Hiermit erteile ich der GSDK den Auftrag, meine Ware ordnungsgemäß zu verzollen."

Mehr nicht. Und dann kam die berühmte Rechnung.
Jetzt meine Frage:
Hat sich dadurch die Rechtsgrundlage, sei es ob meiner Formulierung, oder durch die Auftragserteilung per E-Mail, geändert? Oder trotzdem so verfahren, wie hier im Forum angegeben?

Vielen Dank noch einmal,

wip
 

tasypemo

New Member
Ich bin kein Rechtsanwalt, aber Recht hin oder her, schicke denen den Brief und ziehe bei der Überweisung die Alfa-Gebühr ab und gut ist.
Übrigends beide Auskünfte der GDSK waren richtig, denn auch wenn die reinschauen, wie sollen die den Zoll berechnen, wenn sie den Preis nicht kennen und da die GDSK die Zollgebühr bzw. Einfuhrumsatzsteuer vorlegt, muss sie natürlich eine Kostenübernahme deinerseits haben.
 

Srbija

New Member
Ich habe folgendes Problem.

Wie soll es anders sein. Mein Paket ist bei der GDSK!!!
Warenwert: 65 €
Mein Verkäufer in China hat das packet mit 18$ und gift(geschenk) deklariert.
werde ich da jetzt probleme bekommen wenn ich die Rechnung mit 65€ hinschicke????
Und! Soll ich den Wisch von der GDSK unterschreiben oder nur die notwendigen Papiere hinschicken????
 

tasypemo

New Member
Du musst den Wisch unterschreiben und die Rechnung hinschicken. Dass du keine Geschenke aus China im Wert von 18 $ bekommst, weiss der Zoll, die sind ja nicht blöde - Probleme gibt es dabei nicht.
 

Srbija

New Member
Du musst den Wisch unterschreiben und die Rechnung hinschicken. Dass du keine Geschenke aus China im Wert von 18 $ bekommst, weiss der Zoll, die sind ja nicht blöde - Probleme gibt es dabei nicht.
wie drucke ich die Rechnung bei paypal zum beispiel???

Mann kann die Rechnung von Paypal dem Packet garnicht zuordnen. Sendungsnummer, Gdsknummer und so weiter.
Selbst der Betrag stimmt nicht überein und Lieferadresse ist eine ganz andere als auf der Paypal transaktion.

Könnte mir da einer Bitte weiterhelfen.
 

Schussi

Administrator
Teammitglied
Dann lass Dir vom Händler eine Rechnung per Mail schicken. Es ist auf jeden Fall besser mit einem eigenen PayPal-Konto zu bezahlen ;).
 

Srbija

New Member
Dann lass Dir vom Händler eine Rechnung per Mail schicken. Es ist auf jeden Fall besser mit einem eigenen PayPal-Konto zu bezahlen ;).
Zusammenfassend:

1.Ich unterschreibe den Wisch von der Gdsk
2.Schicke es mit der Rechnung hin.
3.Gdsk gibt das packet frei.
4.Ich erhalte das Packet.
5.Gdsk schickt Rechnung
6.Ich bezahle die Rechnung abzüglich 25,59€
7. Ich schicke den bekannten brief hinterher und höre nie wieder was von der Gdsk...


Wie drucke ich eine Rechnung bei Paypal.
 

quästor

New Member
Jetzt kommts dicke:
Nach drei erhaltenen Sendungen aus China per EMS GDSK und meiner konstanten Weigerung die unverschämten GDSK Nepp-Gebühren zu bezahlen, werden die letzten beiden Sendungen (also Nr.4 und Nr.5) seit 12 Tagen nicht nur von GDSK festgehalten sondern: !!! UNGLAUBLICH : Ein Herr "G" von GDSK hat den Zoll beauftragt (also nicht der Zoll hat festgesetzt), daß die beiden Paketchen geöffnet werden - und wurden. Bei einem Wert von je ca. Euro 100.-- ist nix drin was den Zoll interessieren würde, aber GDSK hält die Sendungen immer noch fest. Offensichtlich will man dahingehend Druck ausüben, daß die gesetzlich vorgeschriebene maximale Lagerfrist von 20 Tagen ausgenutzt ist und die Sendung dann nach China zurückgeschickt werden muss.
Weil ich nicht kusche, also mich nicht erpressen lasse.
Ach so: Selbstverständlich habe ich bei den ersten drei Sendungen die angefallenen Zoll- und EUSt Gebühren online sofort bezahlt.
Selbst wenn GDSK dann am 19.oder 20.Tag der Zolleinlagerung, am 02. oder 03. Februar die Auslieferung einleiten würde.
Das wäre nicht in Ordnung, zumal mein chinesischer Partner erst dann sein Geld erhält, wenn die Lieferung zugestellt ist.
Ob ich mein Geld wiedersehe steht in den Sternen..
 

tasypemo

New Member
Verstehe ich nicht so ganz, wieso die die Pakete festhalten können?
Hast du denn mal da angerufen und gefragt, warum die die Pakete nicht versenden?
Bei mir haben die nach zwei nicht beahlten Bearbeitungsgebühren das Paket einfach per Nachnahme geschickt, so daß ich gezwungen war, die Gebühr zu bezahlen.
 

quästor

New Member
Die Herren der GDSK sind 20 Tage die Herren des Lagers. Und nur die bestimmen wie was auf den Weg gebracht wird. Erst dann gibt der Zoll sein OK - oder schlimmstenfalls auch nicht. Ich bin natürlich seit 2 Wochen in beständigem Emailkontakt mit GDSK. Aber die wollen nicht weil sie nicht wollen! Sie schicken mir über zwei Tage dreimal dieselbe Anfrage zu Dingen die ich schon vor zwei Wochen angegeben, erklärt und beigefügt hatte. Aber jedes Mal sollte ich die Übernahme der Schandgebühr erklären, was ich natürlich nicht gemacht habe.
Zu tasypemo: Auch ich bin kein Rechtsanwalt aber die Erzwingung der Zahlung einer nicht berechtigten und vereinbarten Gebühr durch eine Nachnahme würde ich nicht hinnehmen. Für mich sieht das nach schwerer Nötigung aus.
Und um das schier unglaubliche noch einmal festzuhalten:
Ich habe definitiv eine Email von Herrn "G" von GDSK in der dieser mir erklärt er werde nun beim Zoll eine Öffnung der Päckchen beantragen.
Ein Nestbeschmutzer?
Ob die Chinesen "amused" sind weiss ich noch nicht, aber natürlich habe ich diese Mail im vollen Wortlaut mit anschliessender Übersetzung ind Englische dort hingemailt.
Mich würden weitere Betroffene interessieren. Vielleicht könnte man sich ja zusammentun?
 

Schussi

Administrator
Teammitglied
Diese "Gebühr" ist auch bei anderen Dienstleistern üblich (z.B. UPS, Fedex). Aber bei weitem nicht in dieser Höhe.
Allerdings verstehe ich auch nicht mit welchem Recht Sendungen per EMS in DE unter Ausschluss der Selbstverzollung zugestellt werden können (?). Wer die Möglichkeit hat sollte darauf nicht verzichten. Ich würde sicherlich auch selbst zum Zoll fahren wollen, wenn es möglich wäre.
 
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
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