Ich greife mal ein paar Fragen auf, verzichte aber auf die Zitatfunktion:
Ladegeräte Unterschiede:
das teurere Modell der beiden sehr ähnlichen kann auch Batterien entladen (damit kann man dann auch mal testen, wie viel Kapazität die haben (was in den Akku rein geladen werden soll, geht nicht alles wirklich rein - Verluste durch Wärmeentwicklung, Widerstand im Akku usw.). Eigentlich nutze ich diese Funktion aber nur bei Ni-MH Akkus, wenn ich die entlade oder refreshe (nutze ein ähnliches Ladegerät, was aber noch ein wenig mehr kann: Opus BT-C3100).
Der Nitecore Lader hat keinen USB Ausgang (man kann die anderen also auch als Powerbank nutzen - z.B. auf einer Reise.
Namen der Akkus (Buchsaben Endungen):
Jeder Hersteller hat da sein eigenes System. Panasonic hat oft NCR18650_ oder CGR18650_. Beim Platzhalter kann z.B. stehen: A, B, BD, PD, G. Zum einen ist es ein Hinweis auf die Kapazität: A=3100mAh, B= 3400mAh, zum anderen auch auf die benutzten Materialien. Bei 18650 kommt z.B. Kobalt, Mangan zum Einsatz.
Samsung baut seine Namen anders auf Die heißen z.B. INR 18650-30Q, ICR18650-26F, wobei die hinteren zwei Ziffer die Kapazität verraten (30=3000, 26=2600), der Buchstabe dahinter wie alt er ist (es gab den 26F, später kam der 26G - es gab aber nie einen 26E). Die ersten drei Buchstaben sagen aus, welchers Material verwendet wurde.
Mangan gilt als stabiler und kommt daher bei Akkus zum Einsatz, die höhere Ströme vertragen.
Oft muss man einen gewissen Kompromiss machen: Mehr Kapazität, oder stärkere Ströme.
Wer 10 oder mehr Ampere benötigt, bekommt keine 3600mAh, wer 3600mAh haben will, muss mit max. 6-7 Ampere zufrieden sein (gemient ist keine Spitzen, sondern über einen längeren Zeitraum).
Wie oben aber bereits beschrieben. benötigt eine XM-L2 oder eine XP-L 3 Ampere (das ist die Stärke, die Cree frei gibt).
Convoy und Low Voltage Warning:
Alle meine Convoys (meine letzte habe ich vor 6-7 Monaten gekauft)haben sie und Banggood schreibt das auch in der Artikelbeschreibung. Oft ist da Banggood genauer als Gearbest) haben eine.
Das äußert sich dadurch, dass die Lampe alle 2-3 Sekunden blnkt, wenn die Akkuspannung unter 3,1 Volt fällt. Sie geht nicht aus, der Akku kann also trotzdem tiefentladen werden. Der Nutzer sieht es aber und kann die Lampe ausschalten.
Wenn sie im Rucksack angehen sollte, wird der Akku tiefentladen. Daher haben hier geschützte trotzdem ihre Berechtigung.
Ich selber kaufe in der letzten Zeit eher ungeschützte, da sie etwas günstiger sind, ich genügend protected Akkus habe und meist Lampen mit einem Akku nutze (sind handlicher, passen in die Tasche). Außerdem kann man als erfahrener Nutzer an der Lichtstärke auf high gut erkennen, ob der Akku noch über 3,5 Volt liegt. Darunter ist die Lampe um einiges schwächer als bei voll geladenem Akku.
Wenn Akkus in Serie sind, sollte man protected Akkus nutzen.