Sanfte Corona Diskussion ohne Augenverdrehen

Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich hier melden...
A

altmann

Guest
kann man sich mal gedanken drüber machen :
https://fb.watch/4gkwvRISTq/
Hat mit Covid-19 nix zu tun, kann man aber auch mal posten ;)

@kubean
Meine Frau hatte nach der ersten Impfung mit AstraZeneca schon ordentlich Nebenwirkungen. War drei Tage wirklich ziemlich angeschlagen, in der ersten Nacht nach der Impfung Fieber bis 38,5 Grad hoch. Und Nacken- und Kopfschmerzen dabei. Sie sagt aber selber, lieber die Nebenwirkungen als Corona. Die hatten schon genug Sektionen mit Corona auf dem Tisch, die Gewebeveränderungen sehen wohl nicht schön aus und dementsprechend ist der Tod daran auch nicht sehr nett.

@PTPWW
OK, von mir aus auch "mit Impfstoff verstorben". Finde die Quote von drei Toten in Deutschland auf über 1,6 Mio. Impfungen aber OK. Wie gesagt, ob es wirklich von der Impfung kommt weiss man noch nicht, aber wir rechnen die Mal mit. Da sind wir auf jedenfall noch weit weg von 2,85%, welche mit Corona gestorben sind. Da iss das Risiko wohl dann doch überschaubar..
 
Moderiert:

HansWirth

Well-Known Member
kann man sich mal gedanken drüber machen :
https://fb.watch/4gkwvRISTq/
Man könnte beispielsweise darüber nachdenken, dass es Coronaviren auch schon lange vor diesem Beitrag gab, die Variante, mit der wir es jetzt zu tun haben, aber eben erst seit 2019. Und es ist eben diese neue Variante, die diese Pandemie verursacht hat. Das hat mir Coronaviren von 2003 überhaupt nichts zu tun. Ja, da könnte man sich schon Gedanken drüber machen.
 

HansWirth

Well-Known Member
So ging es einem Kumpel von mir mit dem Biontech. Mitte 30, topfit und ein paar Tage komplett außer Gefecht gesetzt ;) Gutes Zeichen, daß der Impfstoff wirkt ;)
Deswegen heißt es in solchen Fällen eigentlich auch Impfreaktion, wobei ich verstehe, dass einem der Begriff Nebenwirkung eher einfällt ;)

Meine Frau ist nach ihrer Impfung auch einen Tag einigermaßen angeschlagen gewesen, aber es ging dann auch rasch wieder vorbei. Und wie der Colonel sagt, das ist primär ein Zeichen dafür, dass die Impfung wirkt :)

Trotzdem ist natürlich auch klar, dass die zuständigen Stellen genau hinsehen, ob echte Nebenwirkungen auftreten, die in den Studien noch nicht aufzufinden waren - und ich will in dem Fall nicht derjenige sein müssen, der sagt, ob eine potenziell schlimme Nebenwirkung (ein wirklicher Zusammenhang der Thrombosen mit der Impfung ist meines Wissens nach noch nicht nachgewiesen) jetzt einen sofortigen Impfstopp zur Folge haben sollte. In dem Fall kann man es fast nicht richtig machen.
 

JensK

Well-Known Member
opfit und ein paar Tage komplett außer Gefecht gesetzt ;) Gutes Zeichen, daß der Impfstoff wirkt
Ein böses Mensch wie ich könnte dir jetzt antworten, dass ich dir auch andere Sachen spritzen könnte, die dich ein paar Tage ausser Gefecht setzen. Wirken die dann auch "gut" ? ;) Beruhigen tut mich eine solche Aussage nicht wirklich...
 

ColonelZap

Administrator
Teammitglied
Ich habe auch andere Beispiele aus meinem Bekanntenkreis: Frau, ü70, Moderna, hatte einen "Covid Arm":

2021-03-17_10-25-02.jpg

Harmlos, war nach 2 Tagen wieder weg.

Ihre Schwester, auch ü70, Biontech: Null Reaktion.

Ist halt so, daß bei älteren Menschen die Immunreaktion in aller Regel schwächer ausfällt als bei topfitten, jungen Menschen.

Natürlich kann keiner Bock auf solche Impfreaktionen, aber wenn es sich in Grenzen hält, sollte das doch mehr als akzeptable sein :)

Aspirin kann mich theoretisch auch umbringen und davon habe ich mir in meinem Leben schon einiges eingeworfen ;)
 

JensK

Well-Known Member
Das ist mir auch alles klar. Ich vertrage z.B. keine Aspirin mehr, bekomme ich Magenprobleme. Ibuprofen - was andere nicht abkönnen - wirkt dagegen bei mir positiv und ohne Nebenwirkungen.
Problematisch sehe ich halt, dass aktuell die Impfstoffe einfach so schnell auf den Markt gekommen sind (und auch mussten), dass zu wenig Testcases existieren, um die Nebenwirkungen erkennen. Normalerweise (Achtung: Hörensagenwissen) dauert es um 10 Jahre, ehe ein neuer Impfstoff als unkritisch eingeschätzt werden kann. Jetzt sind wenige Monate ins Land gegangen. Also ich persönlich bin weiter skeptisch (was nicht heissen soll, dass ich die Impfungen ablehne, es gibt keine Alternative). Grünenthal sollte gerade in D ein warnendes Beispiel sein.
 

schafxp2015

Well-Known Member
Letztlich sind wird doch dank der genialen Einkaufspolitik von EU-Uschi derzeit auf Gedeih und Verderb diesem AstraZenica Vaccin hilflos ausgeliefert.

Es geht es doch nur um eine korrekte Risikoabwägung.

Genau nachvollziehen kann die Abläufe der Immunreaktionen doch eh niemand exakt. Vor allem die unerwartet starken Nebenwirkungen, die von der Firma geschickt verhüllt wurden, werfen die Frage auf, was so stark reagiert, mag es ein Vektor-Protein des Affenvirus sein, bzw. ist der Transfervektor ungeschickt gewählt. Niemand weiß es, alles wird unter den allgemeinen Begriff von allgemeinen Impfreaktionen gekehrt.

Wenn Immunreaktionen so stark über Bord gehen, dass ein z.B. gewisser Anteil von Krankenhauspersonal mit 40 Grad Fieber im Bett liegt, sollte man sicherlich genauer nachschauen. Teilweise berichten Feuerwehrleute, dass mehrere Tage, die Körperhälfte des Einstiches ein paar Tage richtig gefühllos und/oder das Gesicht verzogen war. Es hat durchaus ein paar Tage bis 2 Wochen gedauert, bis alles wieder normal war.

Es ist auch rechtlich problematisch, da alle relevanten für die Risikoabwägung bedeutsamen Faktoren mitgeteilt und bewertet werden müssen.

Aber die Firma braucht sich hier keine Sorgen zu machen, Uschi, d.h. die EU hat die gesamte Haftung übernommen und die Firma von allem freigestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:

HansWirth

Well-Known Member
Das ist mir auch alles klar. Ich vertrage z.B. keine Aspirin mehr, bekomme ich Magenprobleme. Ibuprofen - was andere nicht abkönnen - wirkt dagegen bei mir positiv und ohne Nebenwirkungen.
Problematisch sehe ich halt, dass aktuell die Impfstoffe einfach so schnell auf den Markt gekommen sind (und auch mussten), dass zu wenig Testcases existieren, um die Nebenwirkungen erkennen. Normalerweise (Achtung: Hörensagenwissen) dauert es um 10 Jahre, ehe ein neuer Impfstoff als unkritisch eingeschätzt werden kann. Jetzt sind wenige Monate ins Land gegangen. Also ich persönlich bin weiter skeptisch (was nicht heissen soll, dass ich die Impfungen ablehne, es gibt keine Alternative). Grünenthal sollte gerade in D ein warnendes Beispiel sein.
Ich verstehe die Bedenken wegen der schnellen Entwicklung und Zulassung. Dass es so schnell gegangen ist, hat aber durchaus einige Gründe, wie mir meine Frau (Pharmazeutin in einer Apotheke - der Vollständigkeit halber und damit das jeder für sich einordnen kann, wie sie/er möchte) erklärt hat.

Einerseits liegen die verschiedenen Studienphasen normalerweise weiter auseinander, weil die Hersteller hier auch selbst für jede Phase die Finanzierung aufstellen müssen und nach jeder Phase noch einmal Kosten und Nutzen abgewogen werden (zahlt es sich aus, weiter Geld in die Entwicklung und Studien zu stecken oder zahlen wir dabei drauf - ja, auch wirtschaftliche Fragen spielen eine Rolle in der Pharmazie, aber das ist bei allen Unternehmen so). Das war diesmal nicht der Fall, weil es ja viele Zuschüsse von staatlicher und auch privater Seite gab und daher manche Phasen direkt aufeinander gefolgt sind - das macht schon einige Jahre an Unterschied aus.

Dann wurde den Herstellern bei den Genehmigungsverfahren Vorzug gewährt und diese wurden noch dazu wesentlich schneller vollzogen als üblich. Die EMA hätte normalerweise ein Jahr Zeit, um sich zu einem Zulassungsantrag zu äußern, aufgrund der Pandemiesituation haben sie das bei den Corona-Impfungen schneller getan - ob das jetzt bedeutet, sie haben die Prüfung nicht so genau vollzogen wie üblich, kann ich nicht beurteilen.

Soweit die Infos meiner Frau, die ich hoffentlich richtig behalten habe - ob das alles hundertprozentig zutrifft, kann ich leider nicht sagen, aber meiner Frau vertrau ich.
 

HansWirth

Well-Known Member
Leider ist diese Liste nur nicht sehr aussagekräftig. Wirkt auf den ersten Blick natürlich äußerst beeindruckend, aber da gibt es überhaupt keinen Bezug zu Altersverteilung der Geimpften, zur Gesamtmenge der verabreichten Impfungen, zu eigentlichen Todesursachen etc. Gerade weil die Impfungen erst so kurz im Einsatz sind, kann noch gar nicht geklärt sein, in welchem Zusammenhang die Todesursachen mit der Covid-Impfung gestanden sind - gerade wenn man die Alters- und Risikogruppen betrachtet, die als erstes geimpft werden. Aber so eine Diskussion hat in diesem Thread eigentlich nichts zu suchen - eventuell ließe sich das ja in den Corona-Diskussionsthread verschieben.
 
Zuletzt bearbeitet:

forenuser

Well-Known Member
Leider ist diese Liste nur nicht sehr aussagekräftig. Wirkt auf den ersten Blick natürlich äußerst beeindruckend, aber da gibt es überhaupt keinen Bezug zu Altersverteilung der Geimpften, zur Gesamtmenge der verabreichten Impfungen, zu eigentlichen Todesursachen etc. Gerade weil die Impfungen erst so kurz im Einsatz sind, kann noch gar nicht geklärt sein, in welchem Zusammenhang die Todesursachen mit der Covid-Impfung gestanden sind - gerade wenn man die Alters- und Risikogruppen betrachtet, die als erstes geimpft werden. Aber so eine Diskussion hat in diesem Thread eigentlich nichts zu suchen - eventuell ließe sich das ja in den Corona-Diskussionsthread verschieben.
Die Liste zeigt einen Vergleich der Todesfälle seit 2011. Obwohl es die beiden Corona Impfstoffe erst seit 12 Wochen gibt, haben diese nach so kurzer Zeit die Spitzenplätze erreicht. Es wäre tatsächlich besser die Relation zu der Anzahl der verimpften Dosen zu sehen. Trotzdem würde ich nicht davon ausgehen, dass die Anzahl der Corona Impfdosen in 12 Wochen die Anzahl der anderen Impfstoffdosen im Zeitraum der letzten 10 Jahre übersteigt.

Hinzu kommt noch, dass die Fertigungsprozesse für die Massenproduktion der Corona Impfstoffe erst parallel zur bzw. nach der Markteinführung optimiert werden. Die Impfstoffdosen aus den Studien wurden im labortechnischen Prozessen hergestellt. Und das ist nur ein mögliches Risiko neuen experimentellen Impfstoffe.

Wer viel Angst vor Corona hat kann gern beim russischen Roulette mitmachen und sich die Spritzen geben lassen.
 

ColonelZap

Administrator
Teammitglied
Leider ist diese Liste nur nicht sehr aussagekräftig.
Das sehe ich aber auch so. Sollen das tatsächlich Tote sein, die 100%(!!!!) an der Impfung gestorben sind? Oder sind das irgendwelche alte Menschen, die eine Impfung bekommen haben und relativ zeitnah danach gestorben sind?

Ein Großteil der Impfungen in den USA dürften Moderna und Biontech sein, selbst wenn man die Toten addiert, bei 72 Millionen Impfungen wäre das eine Todesrate von 0,0021%, richtig?

Aber wie gesagt, ich glaube nicht, daß die angeführten Toten tatächlich und zweifelsohne an der Imfpung gestorben sind. Eventuell MIT der Impfung aber nicht AN der Imfpung ;)

Edit: bei meiner Google Suche nach dem Bild bin auch darauf gestoßen, das sagt eigentlich schon alles :hehehe:

https://twitter.com/foxmulder944
 
Zuletzt bearbeitet:
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich hier melden...
Oben Unten