Hugo Barra verläßt Xiaomi und geht nach Facebook

Joe_User

Well-Known Member
Ja, muss frustrierend sein, wenn einem der Globus auf China, Indien und Taiwan zusammen gestrichen wird.

Unter Globalisierung stellt sich wohl nicht nur er, ein bisschen was anderes vor. ;)
 
G

Gast123

Guest
Unter Globalisierung stellt sich wohl nicht nur er, ein bisschen was anderes vor.
Ach.... eine Vermutung ist, dass das ein Plan ist. Später in diesem Jahr will ja Xiaomi offiziell den amerikanischen Markt erschließen. Die haben ja nicht umsonst an der CES teil genommen.

Und da könnte ein Hugo Barra, der bereits in den USA sitzt, schon gut helfen. Andererseits, warum hat er gerade jetzt aufgehört, wo er doch in Kürze offiziell für seinen Arbeitgeber Xiaomi wieder nach USA hätte zurück kehren können?

Komisch ist das alles.

Edit:
wenn einem der Globus auf China, Indien und Taiwan
Um genau zu sein: China, Indien, Taiwan, Indonesien, Singapur, Malaysia, Russland, Mexico und Polen - und z.T. Spanien und Teile Afrikas?
 

Joe_User

Well-Known Member
Der Zeitpunkt ist jedenfalls sehr unglücklich gewählt, da gebe ich @mibome vollkommen Recht.

Irgendwie fehlt da der Abschluss.

@mibome
Ich hatte nur die Länder genannt, für die es eigene Modelle gibt.

Die anderen Länder werden über Distributoren mit den normalen Global Versionen beliefert, welche auch den Service übernehmen.
 

guesa

Well-Known Member
Für mich völlig verständlich, stößt doch die internationale Expansion von Xiaomi mit den genannten Ländern, vor allem Indien, an gewollte Grenzen und gerade dafür stand der Hugo ja. Ein bisschen CES und ein paar Geräte mit BD20, das sollte es erst mal gewesen sein. Die Expansion gen Westen fällt erst mal aufgrund von Kapitalschwäche, drohenden Patentstreitigkeiten und mit MIUI unüberwindlichen Datenschutzgesetzen in den westlichen Ländern aus.

Mindestens so wichtig: Die Gesundheit, wo alle chinesischen Metropolen noch mit Kohle geheizt werden. Was ein Kontrast zum sonnigen , sauberen Kalifornien und Nähe zur Familie?! Es gibt halt Wichtigeres ..., wer kann haut ab und will make Amerika great again;)
Barras.JPG

Quelle: Facebook Seite Barras
 

HabiXX

Well-Known Member
Mindestens so wichtig: Die Gesundheit,


Quelle: Facebook Seite Barras[/QUOTE]

Wenn diese Info mal nicht aus AH ist? :)

und mit MIUI unüberwindlichen Datenschutzgesetzen
Klar, im Datenschutz-Land USA?! :)

Für mich völlig verständlich, stößt doch die internationale Expansion von Xiaomi
Hey, der hat doch ein Privatleben. Vielleicht hat er eine Freundin die in den USA lebt. Oder er hat sich in China nicht wohl gefühlt. Das alles sind doch Spekulationen...
 

Chocoball

Well-Known Member
Also mit der Luftqualität in Beijing kann ich ihm Recht geben. Jeden Tag mehrfach die Nase geputzt und immer schwarzes Zeug raus, da spürte ich auch das es anstrengend für meinen Lungen war. Mehr als eine Halbe Stunde laufen traute ich mir deswegen nicht. Völlig komisch, 2 Langnasen in Beijing mit Mundschutz auf gesehen aber da hilft nur ein Atemschutmaske. Weiss nicht wie die Erfahrungen von @mibome waren?
 

StardustOne

Well-Known Member
Schade, ich werde seine sympathischen Produktevorstellungen in English vermissen. Hugo Barra war für mich ein sehr guter Präsentator, weil er eben das totale Gegenteil des überheblichen Apple Konzerns war. Eher bescheiden, aber trotzdem mit viel Enthusiasmus hat er jeweils die vielen Vorteile und neuen Funktionen der Mi und Redmi Produkte präsentiert.

Ob das seinem Nachfolger ebenso gelingen kann wird sich zeigen.

Der Zeitpunkt ist schon etwas unglücklich, denn dank moderner Kommunikation hätte Xiaomi ihn auch von Kalifornien am Erfolg der Firma weiter arbeiten lassen können. Viele Grosskonzerne machen das bekanntlich so, d.h. man muss nicht 7 x 24 Stunden in einem fernen Land anwesend sein um für so ein Unternehmen erfolgreich arbeiten zu können.
 

steffsb

Well-Known Member
dank moderner Kommunikation hätte Xiaomi ihn auch von Kalifornien am Erfolg der Firma weiter arbeiten lassen können. Viele Grosskonzerne machen das bekanntlich so, d.h. man muss nicht 7 x 24 Stunden in einem fernen Land anwesend sein um für so ein Unternehmen erfolgreich arbeiten zu können.
... Und deshalb schrieb ich ...
s is doch völlig normal ... das die "offizielle" Begründung einer Trennung nicht zwangsläufig, meist sogar überhaupt nicht, mit den realen gründen übereinstimmen ...
 

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