Das neue Redmi 3 kann vor allem mit seiner sehr guten Verarbeitung zu einem sehr günstigen Preis überzeugen.
Pros
Vor Kurzem durfte ich das Xiaomi RedMi 3 in Empfang nehmen. Das Xiaomi RedMi 3 gehört zu den neuesten Geräten in der Xiaomi-Familie und soll besonders durch den niedrigen Preis von nur 105€ in China überzeugen. Der Importpreis exkl. Zoll liegt derzeit bei etwa 130 bis 150€.
Das Xiaomi RedMi 3 kommt mit einem Snapdragon 616 Octa-Core Prozessor und einem 5.0‘‘ Display mit 720p HD Auflösung. Dazu gibt es 2GB RAM und 16GB internen Speicher, welcher mit einer MicroSD problemlos erweitert werden kann.
Ich habe das Xiaomi RedMi 3 bei Gearbest.com (derzeit für etwa 148$ zu haben) bestellt. Das Smartphone wurde am darauffolgenden Montag mit DHL versendet und kam am Donnerstag bei mir in Österreich an. Dazu kamen dann 20% Einfuhrumsatzsteuer (diese würde in Deutschland 19% betragen). Die Verpackung war ausreichend, um den Schutz für das Smartphone zu gewähren.
Unboxing
Das Xiaomi Redmi 3 kommt in einer ganz dezenten weißen Box an, in der sich auch der Lieferumfang minimal hält. Neben dem Redmi 3 befinden sich im Lieferumfang nur ein Netzteil (kein EU-Stecker!), ein Micro-USB-Kabel, Beschreibungen (nur auf Chinesisch) und ein SIM-Slot-Öffner.
Verarbeitung
Der hintere Teil des Redmi 3 besteht hauptsächlich aus Aluminium. Einzig der obere und untere Streifen sind aus Plastik. Diese sollen wohl sicherstellen, dass das Smartphone einen entsprechend guten Empfang erhält. Ansonsten ist das Redmi 3 sehr solide und hochwertig verarbeitet. Ein Knarzen oder Spaltmaße sucht man hier vergeblich. Das Design mit den eingearbeiteten Streifen in den Aluminium-Body gefällt mir persönlich sehr gut. Trotz des 5‘‘ Bildschirms hat das Redmi 3 aufgrund des kleinen Bezels eine kompakte Größe und liegt gut in der Hand.
Display
Das Display hat eine Auflösung von 1280x720 Pixel und ist ein IPS Panel. Dies ist im Vergleich mit der Konkurrenz (welche aber um das 3- bis 4-fache teurer ist) relativ wenig, aber meiner Meinung nach mehr als ausreichend. Die Schrift lässt sich angenehm ablesen und ist auch bei kleineren Buchstaben nicht ausgefranst. Außerdem kann es durch seine farbintensiven und kontrastreichen Farben überzeugen. Mit der höchsten Helligkeitsstufe kann man auch bei direkter Sonneinstrahlung noch alles gut ablesen. Leider sind die Soft-Buttons unten nicht beleuchtet.
Kamera
Die Kamera ist für ein günstiges Smartphone sehr gut, kann mit High-End Smartphones aber nicht mithalten. Die Kamera löst mit 13MP auf. Für Außenaufnahmen von Landschaften eignet sie sich sehr gut. Wenn im Innenraum ein gutes Licht besteht, ebenfalls. Ist das Licht aber etwas schlechter, nimmt auch die Qualität der Fotos ab. Zudem kommen mir die Kanten leichten ausgefranst vor. Unten könnt ihr unbearbeitete Bilder betrachten. Zum Vergleich habe ich dasselbe Motiv mit dem iPhone 6S fotografiert. Die Fronkamera löst mit 5MP auf und ist bei Tageslicht sehr gut zu gebrauchen.
Akku
Der Akku kommt mit 4100mAh, was für ein Smartphone sehr ungewöhnlich ist. (Zum Vergleich: iPhone 6S: 1715 mAh Galaxy S7 3000 mAh). Dies verspricht eine lange Akkulaufzeit, bei der sich auch das ein oder andere Spiel ausgeht. Bei den ersten Tests kam ich auf knappe 2 Tage und hatte dann noch 37%. Dabei waren die Facebook, Twitter, E-Mail und Inbox Notifications an. Die Screen-On Time betrug 4,5 Stunden. Diese Werte sind mehr als ordentlich!
Prozessor
Das Redmi3 kommt mit einem Snapdragon 616, der für diese Preisklasse eine ordentliche Leistung bietet. Etwas aufwändigere Spiele sind mit diesem Prozessor kein Problem. Bei Asphalt 8 muss man aber z. B. mit einigen Rucklern rechnen. (siehe Video)
Hin und wieder muss man beim Surfen während des Ladens mit Rucklern beim Scrollen rechnen (wie bei fast allen Android-Phones). Ist die Seite jedoch einmal geladen, kann absolut smooth durchgescrollt werden.
Allgemeines & MIUI
Im Allgemeinen läuft MIUI sehr flüssig auf dem Redmi 3. Mikroruckler oder Ähnliches existieren hier nicht. Mir persönlich gefällt das Konzept von MIUI, welches sehr stark an iOS angelehnt ist. Darüber hinaus bietet es unzählige Einstellungsmöglichkeiten. MIUI 7, welches auf dem Redmi 3 läuft, basiert hier auf Android 5.1. Dazu kommt noch, dass Xiaomi sehr spendabel bei den Updates ist. Hier kann man alle paar Wochen über Jahre hinweg mit Updates rechnen.
Die meisten Menüpunkte sind bereits auf Deutsch verfügbar. In den tieferen Einstellungen sind manchmal geringfügige Englischkenntnisse nötig. Zwei bis drei vorinstallierte MIUI Apps sind nur auf Chinesisch verfügbar. Diese beinhalten aber Features, die für den europäischen Raum nicht interessant sind.
RAM
Das RedMi 3 kommt mit 2GB RAM, die meiner Meinung nach sehr gut genutzt werden. Ich konnte mit diesen 2GB RAM problemlos zwischen mehreren Apps hin und her wechseln.
Empfang und SIM
Das Redmi 3 unterstützt eine Micro-SIM und eine Nano-SIM. Diese werden mittels eines seitlichen Einschubs im Gerät deponiert. Will man jedoch den 16GB Speicher erweitern, muss man auf den Micro-SIM Slot verzichten und dort die Micro-SD Karte einschieben.
Den Mobilfunkempfang verzeichne ich als hervorragend. Die Sprachqualität ist durchgehend optimal. Es werden alle hierzulande benötigen Bänder unterstützt, außer das LTE Band 20. Verwendet man jedoch kein LTE oder der Provider verfügt nicht über dieses Band, ist dies für den Anwender kein Problem.
Welche Bänder euer Provider nutzt, könnt ihr ganz einfach hier herausfinden: LTE – LTE Anbieter, Vergleich & viele nützliche Ratgeber
WLAN
Leider unterstützt das Redmi 3 nur das 2.4 GHz Band, wie für diese Preisklasse üblich. Für die meisten Anwender dürfte dies jedoch ausreichen. Der Empfang war akzeptabel, aber nicht optimal. Bei einer 75 MBit Leitung konnte ich 55 MBit erreichen. Als Vergleich habe ich auch einen Speedtest mit dem iPhone durchgeführt.
GPS
Das GPS kann man nicht beanstanden. Selbst in Gebäuden brachte ich einen schnellen GPS-Fix zusammen. Auch während der Fahrt war das GPS durchwegs stabil. Das Redmi 3 kann also bedenkenlos für die Navigation eingesetzt werden.
Musikwiedergabe
Die Musikwiedergabe ist sehr klar und rein. Es sind keine Störgeräusche vorzufinden. Liegt das Redmi3 jedoch auf der Rückseite, wird die Qualität beeinträchtigt, da sich der Lautsprecher hinten befindet. Zudem sind die tiefen Töne nur sehr gering ausgeprägt.
Sensoren
Wie man es von Xiaomi gewohnt ist, hat auch das Redmi 3 eine ganze Palette an Sensoren an Board. Dazu gehören Beschleunigungssensor, Luftfeuchtigkeitssensor, Kompass, Lichtsensor und Gyroskop. Was jedoch fehlt, ist ein NFC Sensor sowie ein Fingerprint-Scanner.
Was jedoch noch praktisch sein kann, ist der integrierte IR-Blaster. Mit diesem kann man jegliche Geräte mit einem IR-Empfänger bedienen, wie z. B. Fernseher, Soundanlagen, Klimaanlagen, etc.
Temperatur
Bei meinen Tests bleibt das Redmi 3 immer durchwegs kühl. Selbst nach Asphalt 8 erreicht das Redmi 3 keine Temperaturen über 52°C. Das Gehäuse ist dabei immer angenehmen zum Angreifen.
Fazit
Für nur 140 bis 150€ bekommt man ein absolut gut verarbeitetes Phone mit einem soliden Display und einem potenten Prozessor, dem 2GB RAM zur Verfügung stehen. Dazu kommt es mit einer Menge Sensoren, einer guten Soundqualität sowie LTE. Abstriche muss man jedoch bei der Kamera machen und auf LTE Band 20 verzichten. Für Einsteiger, sowie Menschen, die ihr Smartphone nur selten benutzen bzw. nur hin und wieder im Internet surfen, WhatsApp nützen etc. und nicht viel Geld für ein Smartphone ausgeben wollen, ist dieses Smartphone die Wahl Nummer 1. Ich persönlich hatte noch nie ein Smartphone dieser Preisklasse in der Hand, welches so gut verarbeitet ist und dazu noch einen Aluminium Body hat.
Will jemand viel spielen oder einfach ein Smartphone, welches im High-End Bereich zu finden ist, der ist wohl mit dem Mi5, welches Xiaomi vor Kurzem vorgestellt hat, gut bedient. Auch das Redmi Note 3 wäre für manche sicherlich eine gute Alternative. Dieses ist für nur ~70€ mehr bereits zu haben.
Ein großes Dankeschön geht an @Gearbest (Gearbest.com) für die Bereitstellung des Xiaomi Redmi 3.
Pros
- günstiger Preis
- sehr gute Verarbeitung
- guter Empfang und Sprachqualität
- sehr gutes GPS
- läuft flüssig
- LTE Unterstützung
- lange Akkulaufzeit
- kein LTE Band 20
- kein 5Ghz WiFi
- Soft-Buttons nicht beleuchtet
- Kamera kann nicht mit High-End Geräten mithalten
- Ruckler bei aufwändigeren Spielen
Vor Kurzem durfte ich das Xiaomi RedMi 3 in Empfang nehmen. Das Xiaomi RedMi 3 gehört zu den neuesten Geräten in der Xiaomi-Familie und soll besonders durch den niedrigen Preis von nur 105€ in China überzeugen. Der Importpreis exkl. Zoll liegt derzeit bei etwa 130 bis 150€.
Das Xiaomi RedMi 3 kommt mit einem Snapdragon 616 Octa-Core Prozessor und einem 5.0‘‘ Display mit 720p HD Auflösung. Dazu gibt es 2GB RAM und 16GB internen Speicher, welcher mit einer MicroSD problemlos erweitert werden kann.
Ich habe das Xiaomi RedMi 3 bei Gearbest.com (derzeit für etwa 148$ zu haben) bestellt. Das Smartphone wurde am darauffolgenden Montag mit DHL versendet und kam am Donnerstag bei mir in Österreich an. Dazu kamen dann 20% Einfuhrumsatzsteuer (diese würde in Deutschland 19% betragen). Die Verpackung war ausreichend, um den Schutz für das Smartphone zu gewähren.
Unboxing
Das Xiaomi Redmi 3 kommt in einer ganz dezenten weißen Box an, in der sich auch der Lieferumfang minimal hält. Neben dem Redmi 3 befinden sich im Lieferumfang nur ein Netzteil (kein EU-Stecker!), ein Micro-USB-Kabel, Beschreibungen (nur auf Chinesisch) und ein SIM-Slot-Öffner.
Verarbeitung
Der hintere Teil des Redmi 3 besteht hauptsächlich aus Aluminium. Einzig der obere und untere Streifen sind aus Plastik. Diese sollen wohl sicherstellen, dass das Smartphone einen entsprechend guten Empfang erhält. Ansonsten ist das Redmi 3 sehr solide und hochwertig verarbeitet. Ein Knarzen oder Spaltmaße sucht man hier vergeblich. Das Design mit den eingearbeiteten Streifen in den Aluminium-Body gefällt mir persönlich sehr gut. Trotz des 5‘‘ Bildschirms hat das Redmi 3 aufgrund des kleinen Bezels eine kompakte Größe und liegt gut in der Hand.
Display
Das Display hat eine Auflösung von 1280x720 Pixel und ist ein IPS Panel. Dies ist im Vergleich mit der Konkurrenz (welche aber um das 3- bis 4-fache teurer ist) relativ wenig, aber meiner Meinung nach mehr als ausreichend. Die Schrift lässt sich angenehm ablesen und ist auch bei kleineren Buchstaben nicht ausgefranst. Außerdem kann es durch seine farbintensiven und kontrastreichen Farben überzeugen. Mit der höchsten Helligkeitsstufe kann man auch bei direkter Sonneinstrahlung noch alles gut ablesen. Leider sind die Soft-Buttons unten nicht beleuchtet.
Kamera
Die Kamera ist für ein günstiges Smartphone sehr gut, kann mit High-End Smartphones aber nicht mithalten. Die Kamera löst mit 13MP auf. Für Außenaufnahmen von Landschaften eignet sie sich sehr gut. Wenn im Innenraum ein gutes Licht besteht, ebenfalls. Ist das Licht aber etwas schlechter, nimmt auch die Qualität der Fotos ab. Zudem kommen mir die Kanten leichten ausgefranst vor. Unten könnt ihr unbearbeitete Bilder betrachten. Zum Vergleich habe ich dasselbe Motiv mit dem iPhone 6S fotografiert. Die Fronkamera löst mit 5MP auf und ist bei Tageslicht sehr gut zu gebrauchen.
Akku
Der Akku kommt mit 4100mAh, was für ein Smartphone sehr ungewöhnlich ist. (Zum Vergleich: iPhone 6S: 1715 mAh Galaxy S7 3000 mAh). Dies verspricht eine lange Akkulaufzeit, bei der sich auch das ein oder andere Spiel ausgeht. Bei den ersten Tests kam ich auf knappe 2 Tage und hatte dann noch 37%. Dabei waren die Facebook, Twitter, E-Mail und Inbox Notifications an. Die Screen-On Time betrug 4,5 Stunden. Diese Werte sind mehr als ordentlich!
Prozessor
Das Redmi3 kommt mit einem Snapdragon 616, der für diese Preisklasse eine ordentliche Leistung bietet. Etwas aufwändigere Spiele sind mit diesem Prozessor kein Problem. Bei Asphalt 8 muss man aber z. B. mit einigen Rucklern rechnen. (siehe Video)
Hin und wieder muss man beim Surfen während des Ladens mit Rucklern beim Scrollen rechnen (wie bei fast allen Android-Phones). Ist die Seite jedoch einmal geladen, kann absolut smooth durchgescrollt werden.
Allgemeines & MIUI
Im Allgemeinen läuft MIUI sehr flüssig auf dem Redmi 3. Mikroruckler oder Ähnliches existieren hier nicht. Mir persönlich gefällt das Konzept von MIUI, welches sehr stark an iOS angelehnt ist. Darüber hinaus bietet es unzählige Einstellungsmöglichkeiten. MIUI 7, welches auf dem Redmi 3 läuft, basiert hier auf Android 5.1. Dazu kommt noch, dass Xiaomi sehr spendabel bei den Updates ist. Hier kann man alle paar Wochen über Jahre hinweg mit Updates rechnen.
Die meisten Menüpunkte sind bereits auf Deutsch verfügbar. In den tieferen Einstellungen sind manchmal geringfügige Englischkenntnisse nötig. Zwei bis drei vorinstallierte MIUI Apps sind nur auf Chinesisch verfügbar. Diese beinhalten aber Features, die für den europäischen Raum nicht interessant sind.
RAM
Das RedMi 3 kommt mit 2GB RAM, die meiner Meinung nach sehr gut genutzt werden. Ich konnte mit diesen 2GB RAM problemlos zwischen mehreren Apps hin und her wechseln.
Empfang und SIM
Das Redmi 3 unterstützt eine Micro-SIM und eine Nano-SIM. Diese werden mittels eines seitlichen Einschubs im Gerät deponiert. Will man jedoch den 16GB Speicher erweitern, muss man auf den Micro-SIM Slot verzichten und dort die Micro-SD Karte einschieben.
Den Mobilfunkempfang verzeichne ich als hervorragend. Die Sprachqualität ist durchgehend optimal. Es werden alle hierzulande benötigen Bänder unterstützt, außer das LTE Band 20. Verwendet man jedoch kein LTE oder der Provider verfügt nicht über dieses Band, ist dies für den Anwender kein Problem.
Welche Bänder euer Provider nutzt, könnt ihr ganz einfach hier herausfinden: LTE – LTE Anbieter, Vergleich & viele nützliche Ratgeber
WLAN
Leider unterstützt das Redmi 3 nur das 2.4 GHz Band, wie für diese Preisklasse üblich. Für die meisten Anwender dürfte dies jedoch ausreichen. Der Empfang war akzeptabel, aber nicht optimal. Bei einer 75 MBit Leitung konnte ich 55 MBit erreichen. Als Vergleich habe ich auch einen Speedtest mit dem iPhone durchgeführt.
GPS
Das GPS kann man nicht beanstanden. Selbst in Gebäuden brachte ich einen schnellen GPS-Fix zusammen. Auch während der Fahrt war das GPS durchwegs stabil. Das Redmi 3 kann also bedenkenlos für die Navigation eingesetzt werden.
Musikwiedergabe
Die Musikwiedergabe ist sehr klar und rein. Es sind keine Störgeräusche vorzufinden. Liegt das Redmi3 jedoch auf der Rückseite, wird die Qualität beeinträchtigt, da sich der Lautsprecher hinten befindet. Zudem sind die tiefen Töne nur sehr gering ausgeprägt.
Sensoren
Wie man es von Xiaomi gewohnt ist, hat auch das Redmi 3 eine ganze Palette an Sensoren an Board. Dazu gehören Beschleunigungssensor, Luftfeuchtigkeitssensor, Kompass, Lichtsensor und Gyroskop. Was jedoch fehlt, ist ein NFC Sensor sowie ein Fingerprint-Scanner.
Was jedoch noch praktisch sein kann, ist der integrierte IR-Blaster. Mit diesem kann man jegliche Geräte mit einem IR-Empfänger bedienen, wie z. B. Fernseher, Soundanlagen, Klimaanlagen, etc.
Temperatur
Bei meinen Tests bleibt das Redmi 3 immer durchwegs kühl. Selbst nach Asphalt 8 erreicht das Redmi 3 keine Temperaturen über 52°C. Das Gehäuse ist dabei immer angenehmen zum Angreifen.
Fazit
Für nur 140 bis 150€ bekommt man ein absolut gut verarbeitetes Phone mit einem soliden Display und einem potenten Prozessor, dem 2GB RAM zur Verfügung stehen. Dazu kommt es mit einer Menge Sensoren, einer guten Soundqualität sowie LTE. Abstriche muss man jedoch bei der Kamera machen und auf LTE Band 20 verzichten. Für Einsteiger, sowie Menschen, die ihr Smartphone nur selten benutzen bzw. nur hin und wieder im Internet surfen, WhatsApp nützen etc. und nicht viel Geld für ein Smartphone ausgeben wollen, ist dieses Smartphone die Wahl Nummer 1. Ich persönlich hatte noch nie ein Smartphone dieser Preisklasse in der Hand, welches so gut verarbeitet ist und dazu noch einen Aluminium Body hat.
Will jemand viel spielen oder einfach ein Smartphone, welches im High-End Bereich zu finden ist, der ist wohl mit dem Mi5, welches Xiaomi vor Kurzem vorgestellt hat, gut bedient. Auch das Redmi Note 3 wäre für manche sicherlich eine gute Alternative. Dieses ist für nur ~70€ mehr bereits zu haben.
Ein großes Dankeschön geht an @Gearbest (Gearbest.com) für die Bereitstellung des Xiaomi Redmi 3.