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Erfahrung telco-tec.com (Erreichbarkeit, Versanddauer, etc) / Trendy (4) Tiger

guesa

Well-Known Member
Ich kann gut verstehen, warum die Staatsanwälte nicht tätig werden. Was haben Sie? Aussicht auf ein Verfahren, womit sie vor Gericht mangels Beweisen für Vorsatz mit wehenden Fahnen untergehen werden, einen Hauptverdächtigen, der sich in Thailand aufhält, und ein paar hundert Geschädigte, die sich selber schützen können, indem Sie einfach auf unsichere Zahlungsmethoden verzichtet hätten. Wer will sich da auf ein Verfahren einlassen, das realistisch gesehen nur Arbeit macht und nix bei rauskommt. Zumal es anscheinend Wichtiges und Drängenderes bei der miesen Personaldecke gibt. Ich finde das nicht gut, aber verständlich!
Vorkassebetrug kommt jeden Tag vor und da sind die Verhältnisse meist juristisch viel einfacher, als beispielsweise im Kontext mit dieser Testaktion.
@ColonelZap die Seiten, die du meinst: Die Leute können sich selber am Besten schützen, indem Sie das 1x1 der Vorsichtsregeln beim Onlinekauf beachten. Die Justiz Jann das nicht leisten, schon gar nicht die Berliner;)
 

rockabilly

Active Member
...würde für den Steuerzahler vermutlich teurer werden als der Gesamtschaden. Geld zurück würde eh keiner bekommen. Gibt wahrlich wichtigere Dinge für die Justiz als uns Deppen.
 

guesa

Well-Known Member
@rockabilly Solange da keiner aus dem inneren Kreis auspackt oder belastbares Material liefert, ist das wohl leider so.
Für unternehmerische Unfähigkeit, Fehllalkulationen, misslungene Testprojekte ( und was sich telco noch an Ausreden einfallen lassen könnte) ist in Deutschland noch nie jemand bestraft worden, auch wenn andere dann durch Insolvenz zu Schaden kamen. Was allen hier allzu offensichtlich zu sein scheint, muss eben auch bewiesen werden können. Es wird wahrscheinlich noch nicht mal ums Geld gehen, sondern um die Erfolgsaussichten nachdem hunderte Aussagen durch die Polizei aufgenommen wurden, Akten beschlagnahmt wurden, etc etc
 

union2-jk

New Member
Die Testaktion mit den relativ geringen Beträgen ist glaube ich der kleinere Posten in dem Schneeballsystem Telco-Tec.
Im Shop wurde ja mit hochpreisigen Artikel gehandelt, die auch nie geliefert wurden.
Ich z.B. hatte eine Telefonanlage des deutschen Herstellers Agfeo bestellt und man wollte mir erzählen diese käme auch aus
dem Zentrallager in Thailand. Den Gesamtpreis von 1800 € habe "ich" allerdings nicht per Vorkasse gezahlt!
Geliefert wurde innerhalb von 3 Monaten nicht. Zuletzt mit dem Hinweis das Nachnahmezahlungen in dieser Höhe nicht
möglich wären.
Meine Testgebühr für das LYNX habe ich bereits seit Wochen abgeschrieben!
 
Ich denke mal, jeder Tester hat seine "Schutzgebühr" abgeschrieben. Dennoch sollte jeder, egal um welche Summe es sich handelt, eine Strafanzeige stellen.

Egal wie die Chancen stehen, es geht darum endlich so viele Shops wie möglich von Herrn Reimann/Gräfe zu sperren.

Je mehr Leute eine Anzeige stellen, je mehr Druck wird auf die Behörden ausgeübt.
Und wenn ne Anzeige wegen unlauterer Werbung gemacht wird, weil der VW nie verlost wurde, Testgeräte beworben wurden die es nicht gibt (z.B. 32GB Tablet), Vertragsbruch weil man als Tester keinen Zugang zur Testerseite bekommen hat ...

Wenn man will, finden sich genug Gründe, die auch nachweisbar sind.
Sowas kann man online machen und kostet kein Geld, nur 10 Minuten seiner Zeit.
 

Malikatun

Kriegt alles kaputt
Sehr geehrte Kundin, Sehr geehrter Kunde,
Bestellnummer:
Bestelldatum: 2014-09-25 00:00:00
Zahlbetrag in EUR: 99.0
Sie haben bei uns eine Bestellung ausgelöst, aus welcher Sie entweder noch auf die bezahlten Artikel warten, oder eine Rückerstattung Ihres Zahlbetrages fällig ist.
Sie haben per Kreditkarte über den Zahlungsanbieter Elavon bezahlt und Ihre Kreditkarte wurde bereits belastet.
Leider können wir diese Bestellung nich fortführen, da folgende Situation entstanden ist, welche uns eine Lieferung oder einen von uns initierten Refund unmöglich macht.
Der Zahlungsdienstleister Elavon weigert sich, Ihr Geld an uns weiterzuleiten, damit wir Ihre bestellten Artikel an Sie ausliefern können. Elavon weigert sich ebenfalls, Ihnen Ihr rechtmäßig zustehendes Geld zurück zu erstatten.
Wir müssen Sie daher unglücklicherweise bitten, sich mit Ihrer Bank, von der Ihnen Ihre Kreditkarte ausgestellt wurde, in Verbindung zu setzen und Sie bitten, eine Rücklastschrift, ein sogenanntes Chargeback durchzuführen und somit Elavon aufzufordern, den Zahlbetrag an Sie zurückzuführen, der Ihnen rechtmäßig zusteht. Ihre Bank wird Ihnen den Betrag umgehend gutschreiben.
Wir entschuldigen uns aufrichtig für diese äußerst unangenehme Situation, da wir Ihnen ebenfalls mitteilen müssen, dass wir durch diese Umstände gezwungen sind, Ihre Bestellung zu stornieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Telco-Tec Team


:hehehe::hehehe::hehehe:
Manche Montage sind einfach besser als andere :rolleyes:
 

Blues

Well-Known Member
Wollte ich grad reinsetzen, aber Du warst schneller.
Eine Rechtsabteilung haben die? Die werden sie hoffentlich brauchen...
War der Zahlungsdienstleister nicht Celtlec? Sind wohl schon lange abgesprungen, und der nächste Zahlungsdienstleister weigert sich das Geld an Telco-Tec weiterzuüberweisen? Warum, das ist eher unüblich?
 

Malikatun

Kriegt alles kaputt
Definitiv ging meine Zahlung an Celtlec Ltd., hat auch die Bank bestätigt, bei der ich den Rückholauftrag schon vor einiger Zeit gestellt habe, von Elevon war nirgends was zu lesen beim Kauf.
Wobei Celtlec Elevon auf ihrer HP tatsächlich als Partner aufzählen, aber das ist ja eh dermaßen undurchsichtig wer da wo mit wem zusammenmauschelt...
 

Celtlec.ltd

New Member
so, nun müssen wir hier doch mal mit der Märchenstunde ( in Bezug auf diese Chargeback Mail ) aufräumen und ein paar Fakten klarstellen:

Die Fa. Celtlec ltd. hatte für Telco Tec ( ursprünglich nur Irland und UK ) einen Anbieter gesucht welcher Kartenzahlungen abwickeln kann. Hier wurde eine Lösung in Form von Realex/ Elavon gefunden. ( so ähnlich wie PayPal ) Zu einem späteren Zeitpunkt schaltete der Herr Gräfe eigenmächtig DE/SP und FR zu. Und zwar aus exakt dem Grunde das er bei keinem anderen Anbieter mehr ein Konto bekommt und seine früheren Konten teilweise hohe Minusbeträge aufweisen. Selbstredend wurden diese Konten auch nie unter seinem richtigen Namen angemeldet.
Aufgrund des höherem Volumens und der Nchtlieferung kam es zu immer mehr Anträgen auf Kreditkartenrückbuchungen. Im August erhielten wir den ersten Anruf von Elavon, dass die Chargeback Rate in einen kritischen Bereich rutscht. ( die muss unter 1% sein, da sich ansonsten Visa/Mastercard Strafzahlungen einfallen lassen). Mit einigen , wenigen aber simplen Verbesserungen an der Webseite sprich mehr Transparenz auf lange Lieferfristen, konsequente Erstattungen nach 14 Tagen hätte man das in den Griff bekommen. Wir haben dies vorgeschlagen, die Antwort welche wir bekamen war " Auf welcher Seite steht ihr eigentlich?" Ihm ging es um Masse, zufriedene Kunden sind nicht wichtig...
Im September wurde dieses Konto mit Guthaben das erste Mal gesperrt, mit der dringenden Bitte die Chargebacks in den Griff zu bekommen- auch hier wieder taube Ohren. ( das Vorgehen steht komplett im Einklang mit den akzeptierten Nutzungsbedingungen ) Ganz simpel- einem Händler welcher sich an Regeln hält und seine Kunden beliefert wird das Geld nach Ablauf einer Sperrfrist ( zwischen 5-10 Tagen ) quasi als Vertrauensvorschuss ausgezahlt, er muss nicht nachweisen das der Kunde auch seine Ware bekommt. Nur sollte man davon allerdings auch Ware kaufen und sich nicht mit anderem "verzetteln " ( ich könnt auch ein anderes Wort gebrauchen....) Nun, alle Warnungen wurden in den Wind geschlagen und es kam wie es kommen musste- das Elavon Konto wurde Ende September mit einer 30 Tage Frist zum Ende Oktober gekündigt. Wie üblich in solchen Fällen wird das Guthaben einbehalten. Wenn dem nicht so wäre, dann würden alle Zahlungsdienstleister mit erheblichen negativen Salden dastehe. Beispiel: Kunde A kauft Ware für 200 EUR, Händler empfängt diese via PayPal, Elavon etc, lässt sich den Betrag auszahlen , Händler macht sich einen netten Abend, liefert nicht. Kunde stellt Antrag auf Käuferschutz oder reicht einen Antrag auf Rückbuchung ein. Ihm steht das Geld zu da er keine Ware hat, PayPal/Elavon Konto des Händlers wird in minus gesetzt. In internen Meetings wurde nach Kündigung gesagt, dass die Kunden beliefert werden - dem war nicht so- und wir sprechen hier von einem hohen 6-stelligen Betrag, denn genau für diesen wollte Herr Gräfe erstatten- soviel Geld ist gar nicht auf dem Konto. Hinzu kommt, das diese Liste Bestellungen vom August enthält, zu diesem Zeitpunkt war das Konto offen und alle eingehenden Zahlungen wurden dahin weitergeleitet wohin der Herr Gräfe sie haben wollte. Gleiches trifft auf die Tatsache zu, das wir hier Chargebacks vom Juni/Juli haben an den meisten Tagen 30 plus.....Das Argument - ich hab das Geld nicht weil der böse Anbieter es nicht auszahlt zieht also nicht, denn wir hätten keine Chargebacks vom Juni/Juli wenn denn Ware bestellt worden wäre....mehrfach haben wir nach Nachverfolgungsnummern zu Bestellungen gefragt und nichts erhalten. Der momentan kalkulierte Schaden, allein des Elavon Kontos wenn es ins Minus rutscht liegt bei 82.000 EUR ( kommt noch eine hohe fünfstellige Gebührenrechnung dazu) . Dazu kommen noch diverse andere Forderungen. Diese und die Tatsache des Vertrauensbruches bzgl. des Namens führten dazu, das die Celtlec.ltd jegliche Geschäftsbeziehungen gekündigt hat.
 

Blues

Well-Known Member
War ja nicht anders zu erwarten von dem Herrn Gräfe. So wie er mit den Kunden umgeht kann er nicht anders mit seinen Lieferanten oder Zahlungsdienstleistern umgegangen haben.
Eigentlich recht dumm von ihm, denn jetzt sinds viele, die ihn gern persönlich sprechen würden.
Und in Thailand kostet ein Menschenleben weitaus weniger als hierzulande. An seiner Stelle würde ich jetzt richtig Angst um mein Leben haben. Oder so dumm sein, sie nicht zu haben.
Und danke für die Meldung in diesem Forum.
 

guesa

Well-Known Member
Eigentlich recht dumm von ihm, denn jetzt sinds viele, die ihn gern persönlich sprechen würden.
Und in Thailand kostet ein Menschenleben weitaus weniger als hierzulande. An seiner Stelle würde ich jetzt richtig Angst um mein Leben haben. Oder so dumm sein, sie nicht zu haben.
sorry, aber ziemlicher Unsinn . Wer ist schon so blöd und macht sich wegen ein paar Euro die Finger schmutzig und wandert dann selber lebenslang in den Knast..... Kreditkartengesellschaften buchen das einfach weg...
 
Ich bin heute zufällig am Laden in Berlin vorbei gekommen. Die Regale sind alle leer, die Schaufenster sind noch immer mit "Betrügerfirma" etc. beklebt, Das EG ist beleuchtet und die Außenwerbung ist auch an.
Auf einem Tisch lagen einige abgerollte Kassenrollen, das war es. Es steht nicht mal ein Leerkarton rum.

Wer preiswert Ladenbauteile benötigt, sollte sich mal beim Vermieter melden. Ich denke auch da gibt es Zahlungsausfälle ;)
 

Blues

Well-Known Member
...Wer ist schon so blöd und macht sich wegen ein paar Euro die Finger schmutzig und wandert dann selber lebenslang in den Knast...
In Deutschland wahrscheinlich niemand, denn man ist hier wohl erzogen. Dermaßen "wohl", daß man sich nicht mal im Traum vorstellen wagt, Selbstjustiz anzuwenden.
In der überwiegenden restlichen Welt ist es anders. Vergessen wir nicht, daß der Herr Gräfe auch international tätig ist. Ich bin ja kein Deutscher, ich hab genügend eigene Erfahrungen bzw. eigene Beobachtungen wie es zugehen kann. Da sind manchmal keine 1.000 EUR als Grund erforderlich, es reicht manchmal ein falsches Überholen auf der Straße, um von einem aufgebrachten Banditen niedergestreckt zu werden. Ohne Konsequenzen für ihn natürlich.
Bin mal auf die morgige Sendung gespannt!
 

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