Wenn DU nur 1x meine posts auch wirklich gelesen hättest...
Äh.... möglicherweise hast du recht. Aber was machst du dann in diesem Forum und diesem Thread? Wolltest du nur deine Meinung über GdSK verbreiten?
Allerdings muss ich gestehen, dass ich bei soviel Unsinn mir auch nicht die Mühe für die Details deines Problems gegeben habe.
Wegen lächerlichen 21,50 EUR ein Faß aufzumachen ist ein Luxusproblem. Findest du nicht?
Du solltest mittlerweile wissen wie die GdSK vorgeht, dass sie KEINERLEI Rechtsgrundlagen benennt welche gerichtsverwertbar oder rechtlich einwandfrei sind.
Das muss sie doch auch gar nicht. Dazu ist sie auch nicht verpflichtet.
Die DHL benennt auch keine Rechtsgrundlage, wenn sie eine Rechnung stellt. Die GdSK ist keine Behörde, die mit Paragraphen ihr Handeln erklären muss. Das ist genauso ein privater Dienstleister, wie z.B. DHL oder über ein Dutzend anderer Dienstleister, die bei den Zollformalitäten den Unternehmen hilfreich sind.
Also unterlasse mal Deine Unterstellungen - ohne Grund haben sich nicht so viele Leute in diversen Foren zum Thema GdSK gemeldet weil sie sich von dem Verein als Kriminelle hingestellt fühlen......
Findest du es verwunderlich, dass sich die Leute nicht öffentlich gemeldet haben, die das Prinzip verstanden haben und keine Probleme haben?
Schussi meinte:
Ein Schreiben mit der Forderung zu verschicken "Entweder Du zahlst die Gebühren oder Du zahlst die Gebühren" ist eben nun mal freundlich ausgedrückt ein wenig taktisch Unglücklich gewählt.
Über den Preis, Stil, Kundenfreundlichkeit etc. kann man durchaus diskutieren.
Die GdSK hinterläßt oftmals mehr einen provisorischen Eindruck als einen professionellen.
Aber das ist auch in erster Linie ein Logistikerladen und kein endverbraucherorientierter Betrieb.
Die Kunden der GdSK sind die Logistikunternehmen, die etwas einführen wollen und an einen nationalen Logistiker den Auftrag weitergeben möchten. Diese Koordination zwischen ausländischen und inländischen Transportunternehmen, sowie den Zollformalitäten regelt in vielen Ländern die GdSK bzw. vergleichbare Unternehmen.
Beim Versand von außerhalb des EU-Wirtschaftsraumes hat man manchmal die Wahl zwischen mehreren Varianten: DHL, EMS, HKpost, Airmail, ...
Ein Nachteil bei DHL: es ist oberflächlich betrachtet meist die teuerste Versandart.
Dafür hat man bei der DHL-Variante ein "all inclusive"-Paket und man weiß, dass da nichts nachkommt. Bei allen anderen Versandarten kann immer eine Rechnung nachkommen bzw. als Bedingung für die weitere Bearbeitung gestellt werden.
Man kann sich vorher erkundigen oder hinterher die Erfahrungen machen. Einige scheinen weder das eine noch das andere machen zu wollen.
Schussi meinte:
Schließlich hat man ja den Versand beim Lieferanten bis zur Haustür bezahlt.
Das ist beim Import aus dem EU-Ausland nicht so einfach und auch nicht so selbstverständlich, wie man sich das denkt.
In der Regel werden dem Empfänger die Kosten für die Landeseinfuhr überlassen. Das ist der Standard.
Nur weil man als Privatperson sich aus Übersee etwas bestellen kann, heißt es nicht, dass Standards des internationalen Handelsgeschäftes außer Kraft gesetzt werden. Dazu ist das Volumen der privaten Besteller viel zu gering, um internationale Normen (Stichwort Incoterms) dem Verbraucher anzupassen.
Sich aus China etwas kommen zu lassen ist eben nicht vergleichbar mit einer Bestellung bei einem inländischen Händler. Entsprechend sollten Privatpersonen mit der eigenen Anspruchs- und Erwartungshaltung vorsichtig sein, um nicht böse Überraschungen zu erleiden.