[Test] 5 Port Multi Charger mit Power3S bzw VoltIQ Technik

Camerlengo

Well-Known Member
Ich habe auch die EasyAcc Kabel bei einigen hält der Micro Usb Anschluss nicht richtig im Smartphone.
Die anderen funktionieren gut.
 

gutzi4u

Member
es geht um ca. 30 % schneller
Ich bin am überlegen, mir noch einen zweiten Multicharger zu kaufen. Dabei viel mir diese Zeile auf, ließ aber eine Frage offen:
30% schneller im Vergleich zu was? Hast du mit einem anderen Charger verglichen, oder im Bezug auf das jeweilige Gerät mit seinem mitgelieferten Stecker?
 

thor2001

Well-Known Member
@gutzi4u

Messgerät nennt sich KCX-017 und gibt's u. a. bei aliexpress, Amazon etc. und ist auch günstig. Hab das selber schon über ein Jahr

Wenn es dir um das Messen des Ladestroms eines Smartphones geht, kannst du dir mal Ampere anschauen:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.gombosdev.ampere

"Schneller als..." ist relativ, da das zu ladende Gerät auch 2 A und mehr unterstützten muss (und die Ladeelektronik des Multiladers dies auch erkennen muss). Glaube nämlich, dass der Aukey-Lader nicht richtig erkennt, was angeschlossen ist.
 

gutzi4u

Member
"Schneller als..." ist relativ
Eben, deshalb hätte mich interessiert, wie @guesa getestet hat. Natürlich lädt ein 2A Gerät an einem 2,4A Lader schneller, als z.B. an einem 1,5A Lader, wenn es denn richtig erkannt wird. Das gleiche würde ich aber mit einem anderen (mitgelieferten) 2A Lader auch erreichen. Oder schafft es der getestet Lader tatsächlich hier noch mehr rauszuholen? Evtl. über stabilere Strom-/Spannungswerte.

Danke für die Tipps zur App und Messgerät. Die App habe ich schon mal installiert, und werde mir das Gerät mal bestellen.

Edit: Mir ist auch egal, ob gueas das Gerät gekauft hat, oder geschenkt bekam. Dürfte ja an den Fakten nichts ändern.
 

thor2001

Well-Known Member
Meiner Meinung/Erfahrung nach trifft das nicht zu.

Bei Smartphones wird der Ladestrom durch den Kernel reguliert, sodass nur ein max. Wert möglich ist.
Powerbanks, meistens die 0815-Modelle, haben häufig sogar nur einen 1 Ampere Eingang, sodass dort auch ein 2+ Ampere Lader nicht schneller lädt.

Ladekabel möglichst kurz und dick, denn das erhöht die Chance, dass dieses 2 A zulässt.
Oder schafft es der getestet Lader tatsächlich hier noch mehr rauszuholen? Evtl. über stabilere Strom-/Spannungswerte.
Die App zeigt mir manchmal komische Werte an, aber besser als nichts.
Dem Messstecker bzw. dessen Werte traue ich etwas mehr. :)

Gruß
 

Ora

®
BlitzWolf™ 40W Smart 5-Port High Speed Desktop Charger with Power3S Technology

Kaufmotivation:
Dieses Gerät wurde mir kostenlos für einen Test von Banggood zur Verfügung gestellt. Es wurde via DHL Express geliefert. Es kam während meines Urlaubs unangekündigt.

Unboxing und Benutzung (Video)



Unboxing
Unboxing_pixel1.JPG Unboxing_pixel2.JPG Unboxing2.JPG

Zusammenfassung technische Daten:
Input: AC100-240V-50/60Hz 1,2A
Output: DC 5V 2.1A (2.4A max.) 5 x USB Buchsen
Abmessungen: 91 x 58 x 26 mm
Gewicht: 300g (gewogen: 157g Ladeteil/221g mit Netz-Kabel)
Farbe: weiß
Gehäusematerial: PC Flammenwidrigkeit http://de.wikipedia.org/wiki/UL94 nach UL94 Klassifizierung V0
Kontakte: Kupferlegierung mit Anti-Oxidationsbeschichtung

Besonderheiten:
Der Hersteller verspricht durch seine eingesetzte Power3S Technologie, dass jedes einzelnen Port intelligent den angeschlossenen Gerätetyp erkennt um dann die größtmögliche Leistung zu liefern. Durch Überstromschutz und Überhitzungsschutz wird jeder Port automatisch heruntergefahren, nachdem Ihr Gerät vollgeladen ist.

Für mich ist es schon ein Mehrwert gegenüber herkömmlichen Stecker Netzteilen, dass ich mehrere Geräte zur gleichen Zeit laden kann.

Testergebnisse:
Das Ladegerät lieferte bei 4 angeschlossenen Endgeräten den durch die Ladeelektronik des Endgerätes begrenzten Strom (gemessen 1,05 A an jeweils an 4 Ports. Die der fließende Strom des einzelnen Ports war unabhängig von der Zahl der angeschlossenen Geräte, also blieb bei unterschiedlicher Belastung konstant.

Erwärmung bei Nutzung:
Bei den 4 gleichzeitigen Aufladungen erwärmte sich das Ladegerät auf 35 Grad Celsius.
DSCI0002.JPG DSCI0570.JPG Temperatur.JPG

Ich konnte Aufladeströme von reichleich 1 A messen. Begrenzung durch die Ladeelektronik des Handys (siehe auch Video)

Bilder:
Gehäuse
Gehäuse (2).JPG Gehäuse (3).JPG Gehäuse (4).JPG Gehäuse (5).JPG Gehäuse (6).JPG Gehäuse (7).JPG Gehäuse (1).JPG
Gewicht
Gewicht (1).JPG Gewicht (2).JPG

Lieferumfang:
1 x Ladegerät
1 x Anschlussschnur
1 x engl. Bedienungsanleitung

Fazit:
Was gefällt mit?
  • Es wurde mit einen EU fähigen Stecker am Netzkabel geliefert
  • Man kann gleichzeitig 5 Geräte laden und brauche nur 1 Steckdose
  • Erforderliche Prüfzeichen befinden sich auf dem Gerät
  • Es ist rutschfest durch 4 Gumminoppen am Boden des Gerätes
  • Hervorragend Verarbeitung
Was gefällt mir nicht?
  • Eine oder mehrere LED, die aktive oder abgeschaltete Ports auf einen Blick erkennen lassen.

Hier die Produktseite: http://www.banggood.com/BlitzWolf-40W-Smart-5-Port-High-Speed-Desktop-Charger-With-Power3S-Technology-p-976084.html

Pre-Sales Preis war $16.99 usd
Aktueller Preis jetzt $20.99 usd​
 

KloNom

Well-Known Member
Ich verstehe generell nicht wenn (unter anderem auch hier) davon gesprochen wird, dass der Lader überprüft was für ein Endgerät dranhängt und sich dann einstellt. Nach meinem Verständnis (welches im Bezug Akku-Laden nicht das beste ist :hehehe:) funktioniert es eher andersrum: Die Ladeelektronik im Handy checkt ob es an einem dedizierten Ladegerät hängt (Widerstand zwischen D+ und D- unterhalb eines definierten Werts) und regelt demnach den Ladestrom zwischen maximal erlaubt (oder erreichbar) bzw. 500 mA (oder möglicherweise mehrere Abstufungen). Das Ladegerät stellt mehr eine "dumme" Konstantspannungsquelle dar.

Falls jemand fundierteres Wissen besitzt, bitte ich um Korrektur :).
 

KloNom

Well-Known Member
Nein, nicht richtig mMn.

Habe u. a. einen USB-Lastwiderstand (umschaltbar, 1 / 2 A), welcher aus meinem Anker-Multilader bis zu 2 A/Port holt.

Habe ich damals beim Vergleich mit dem Aukey-Lader gepostet.
http://www.chinamobiles.org/threads/ladegeraet-chinaboeller.42973/page-2#post-541995

Gruß
Interessante Posts, danke. Um die verlinkten Posts zusammenzufassen: Der Aukey Lader lädt am USB Lastwiderstand mit knapp 2A, den Verbraucher allerdings nur mit 0.7A. Am originalen Ladegerät lädt der selbe Verbraucher allerdings mit mehr Ampere.
Wie sieht es denn mit anderen Ladegeräten aus? Lädt der besagte Verbraucher an anderen Ladegeräten (außer original) mit mehr als 0.7A?
Mir ist bisher nicht klar, woran das Ladegerät die korrekte Stromstärke für ein Endgerät erkennen sollte...
 

gutzi4u

Member
Mir ist bisher nicht klar, woran das Ladegerät die korrekte Stromstärke für ein Endgerät erkennen sollte...
Wenn ich das richtig verstanden habe, erkennt das Ladegerät nicht den Verbraucher, sondern der Verbraucher (SP,Tablett...) erkennt, woran es hängt, und regelt dann den Ladestrom.
Ist der Widerstand zwischen D+ und D- größer 200Ohm, geht der Verbraucher davon aus an einer USB-Buchse z.B. eines Computers zu hängen. In dem Fall begrenzt der Verbraucher den Ladestrom. Ist der Widerstand kleiner als 200Ohm versucht der Verbraucher seinen maximalen Ladestrom aus dem Ladegerät zu ziehen. Wird dieser nicht erreicht, ist das Ladegerät physikalisch nicht in der Lage den zu liefern.

Der Aukey Lader lädt am USB Lastwiderstand mit knapp 2A, den Verbraucher allerdings nur mit 0.7A. Am originalen Ladegerät lädt der selbe Verbraucher allerdings mit mehr Ampere.
Nur geraten: Der Wiederstand/Kurzschluss am Aukey zwischen D+ und D- fehlt/defekt. Der Lastwiderstand kann das nicht prüfen oder regeln, ist also nur ein Widerstand an 5V und es fließt entsprrechend Strom.
Der Verbraucher dürfte dann eigentlich nur 500mA ziehen, ist aber scheinbar nicht ganz sauber geregelt.
Das ist aber eine lupenreine Ferndiagnose - also "Worst Case" für einen Elektriker.
 

KloNom

Well-Known Member
Wenn ich das richtig verstanden habe, erkennt das Ladegerät nicht den Verbraucher, sondern der Verbraucher (SP,Tablett...) erkennt, woran es hängt, und regelt dann den Ladestrom.
Ist der Widerstand zwischen D+ und D- größer 200Ohm, geht der Verbraucher davon aus an einer USB-Buchse z.B. eines Computers zu hängen. In dem Fall begrenzt der Verbraucher den Ladestrom. Ist der Widerstand kleiner als 200Ohm versucht der Verbraucher seinen maximalen Ladestrom aus dem Ladegerät zu ziehen. Wird dieser nicht erreicht, ist das Ladegerät physikalisch nicht in der Lage den zu liefern.
...
Ich verstehe generell nicht wenn (unter anderem auch hier) davon gesprochen wird, dass der Lader überprüft was für ein Endgerät dranhängt und sich dann einstellt. Nach meinem Verständnis (welches im Bezug Akku-Laden nicht das beste ist :hehehe:) funktioniert es eher andersrum: Die Ladeelektronik im Handy checkt ob es an einem dedizierten Ladegerät hängt (Widerstand zwischen D+ und D- unterhalb eines definierten Werts) und regelt demnach den Ladestrom zwischen maximal erlaubt (oder erreichbar) bzw. 500 mA (oder möglicherweise mehrere Abstufungen). ....
Von meiner Meinung her stimme ich dir zu :hehehe:.
 

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