Nachtrag: trotzdem kann es fast nicht die alleinige Schuld an den Karten sein, den nur in den Chinaphones gehen diese Karten kaputt, ich frage mich ja nach wie vor was die Chinaphones da ununterbrochen auf die Simkarte schreiben, den die Karten gehen ja kaputt weil sie zu oft beschrieben wurde.
Im Grunde sind doch alle Phones, Chinaphones!
Wenn man in diversen Foren mal ein bischen quer liest, findet man wesentlich mehr Einträge zur Häufung defekter SIMs unterschiedlichster Phones. Dabei betrifft es nicht nur so genannte Openmarket Geräte. Nokia, LG, Samsung sind teilweise auch vertreten. Wenn sich die Provider so sicher wären, dass es an den Geräten liegt, würden sie doch alle Funktionen des Handshakes (MEC-Request) offenlegen. Man würde sagen wo sich das Phone nicht an den Standard hält.
Gerade bei den nach Wochen/Monaten geschredderten Karten, stellt sich doch die Frage: "Was will die SIM mehr?" Die Phones funktionieren doch, also Anmeldung am Netz, Übermittlung des APN und MMS Connectionstring usw hat geklappt. Warum muss eine SIM außerhalb weltweiter Standards, zuätzlich unbekannte Funktion abfragen? Warum gibt es keine Fallbackstrategie? Wenn das Phone schon sagt, "kann ich nix mit anfangen", dann muss die SIM nicht alle paar Sekunden nachhaken.
Beim OnePlus gab es ja wohl mal ein Statement der Telekom, was meiner Meinung nach auch nur die halbe Warheit ist. Nicht das Phone schreibt die SIM kaputt, sondern die SIM zerstört sich quasi selbst, weil sich das Phone an die Standards hält und die ständigen Requestfehler, wie vorgesehen, auf der SIM loggt.
Haltbarkeit ist bei den SIMs eigentlich auch kein Thema. Bis dato hatte ich eine mittlerweile 15 Jahre alte SIM in Benutzung. Diese ist durch unzählige Telefone gewandert und hat immer funktioniert. Erst mit dem Umstieg auf das 4X mußte ich sie tauschen, da man sie durch die frühere Chipgröße nicht auf Micro cutten konnte.