Sanfte Corona Diskussion ohne Augenverdrehen

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HansWirth

Well-Known Member
Das wundert mich aber wirklich, das hätte ich nicht gedacht.
Muss gestehen, das ist mehr eine Vermutung meinerseits, da auch in der Apotheke meiner Frau auf einmal viele Leute mit Rezept aufgetaucht sind - besonders nachdem vorher viele ohne Rezept abgewiesen wurden, was Budesonid betrifft.[DOUBLEPOST=1618564967,1618563959][/DOUBLEPOST]Und weil wir vor kurzem auch die Intensivbettendiskussion hier hatten, hier ein Erlebnis, das zeigt, dass es wohl sehr ernst ist
momentan (da öffentlich geteilt, siehe Link, hier nicht anonymisiert. Kann das aber gerne ändern):

https://www.facebook.com/andreamariadusI/posts/3543760255730462

2021-04-16 11_19_16-Facebook – Opera.png
 

Dahmer

Persona non Greta
schöne geschichte aber was soll das beweisen ?
alleine der letzte absatz mindert dann doch den wahrheistsgehalt nur auf beschimpfungen herab
 

HansWirth

Well-Known Member
Ich erinnere mich nicht, von einem Beweis geschrieben zu haben. Habe lediglich angemerkt, dass es wohl darauf hindeutet, dass einiges im Argen liegt derzeit. Und wer sich durch den letzten Absatz angesprochen fühlt, darf sich gerne seine eigenen Gedanken machen - wohin auch immer die führen.
 

JensK

Well-Known Member
Eigentlich wollte ich mich aus diesem Thread hier raushalten, aber @gsmfrank,ohne dir jetzt zu Nahe zu treten, solche Typen gehören zivilrechtlich bestraft. Ärzte wie Quälgeister.

Mein Vater (79) war letztes zur Aufklärung wegen seiner 7 Tage später beginnenden Krebsbestrahlung in der Klinik und ist, da er noch kein Impftermin (erhalten) hatte, einfach im Anschluß zur Impfstelle persönlich vorbei, um vorher wenigstens noch eine erste Impfung zu erhalten.

Die dortige Chefin, an die er verwiesen worden ist, meinte wörtlich "Es gibt genügend junge Idioten, die sogar mit Geld wedeln, damit sie eine Impfung bekommen. Und die, die es nötig hätten (Risikofälle), erhalten dann keinen Impfstoff mehr, weil keiner mehr da ist. Das kotzt sie maßlos an.

Mein Vater wurde umgehend mit Biontech Impfstoff versorgt, zumindest mal die erste Dosis.
 

gsmfrank

Alter Sack
Eigentlich wollte ich mich aus diesem Thread hier raushalten, aber @gsmfrank,ohne dir jetzt zu Nahe zu treten, solche Typen gehören zivilrechtlich bestraft. Ärzte wie Quälgeister.
Bin ich bei Dir.
Wollte ja nur mal die Situation beim Thema Hausärzte Rezepte und sonstige Vergünstigungen aufzeigen.
Persönlich bin ich mit der Einbeziehung der Hausärzte gerade beim Impfen in der derzeitigen Situation nicht einverstanden weil es genau den Verlauf annimmt den niemand wollte.
 

gsmfrank

Alter Sack
Damit keine Langeweile aufkommt eine Meldung über den Dienst Telegramm ...

"Immunität" kostet 150 Euro
Gefälschte Impfpässe bei Telegram gehandelt


Nach Recherchen des ARD-Magazins "Report Mainz" werden in mehreren Gruppen im Messengerdienst Telegram gefälschte deutsche Impfpässe zum Kauf angeboten. Diese seien mit Stempel, Unterschrift und Aufklebern mit Chargennummer des Impfstoffs von zum Beispiel Biontech/Pfizer versehen, berichtete der Südwestrundfunk vorab. Der Stempel täusche eine Herkunft aus großen Impfzentren wie etwa Bonn oder Frankfurt am Main vor.
 
Zuletzt bearbeitet:

Dahmer

Persona non Greta
Habe lediglich angemerkt, dass es wohl darauf hindeutet, dass einiges im Argen liegt derzeit. Und wer sich durch den letzten Absatz angesprochen fühlt, darf sich gerne seine eigenen Gedanken machen
na gut,dann eben kein beweis aber das ist trotzdem nur ein artikel der unmut kundtut,mehr nicht,
dass etwas im argen ist,bei dem totgesparten pflegediensten,bedarf solcher aussagen nicht und weist auch in keinster weise auf irgendwas hin - könnte ja ein bedauerlicher einzelfall sein,

zum letzten absatz,
ich zieh mir die jacke zwar nicht an aber kann auch leute die sowas ablassen einfach nicht ernst nehmen
 

lernfabrik

Well-Known Member
Ich habe in den letzten Monaten auch vermehrt Facebook Beiträge mit solchen Horrorstories über den Missstand im Gesundheitswesen gelesen. Viele wurden im treuen Glauben "Aufzurütteln" von untadeligen Menschen geteilt. Einige waren aber so hanebüchen und überzogen, dass die nicht stimmen können. Und am Ende wurde immer gegen die Leugner und Querdenker gehetzt.
Der Aufbau solcher Posts ist irgendwie immer ähnlich.
Ich bin da bei @Dahmer ohne die Diffamierung am Ende wäre es glaubhafter, so scheint es nur Meinungsmache zu sein.

Und ja, keine Frage, wir steuern mit Vollgas auf eine Katastrophe in der Intensivmedizin zu, wenn nichts passiert. Wenn es nicht schon zu spät ist.
 

Tobee

Born to buy from China
Wieviele Wochen wird jetzt schon wieder vor der Situation gewarnt? Was passiert? Vor zwei Wochen noch von AM gehört sie würde sich das nicht mehr lange anschauen. Warum fällt es der Politik so schwer sich Fakten zu beugen und entsprechend zu handeln? Am Montag geht hier die Schule wieder los, die Kinder sollen sich zweimal pro Woche selbst in der Schule testen, warum dürfen die Eltern diese Tests bei Grundschülern nicht Zuhause machen? Die Grundschule die ich kenne fühlt sich damit auch nicht gut, ist aber weisungsgebunden. Ich würde mir insgesamt wünschen, daß die Bundesregiergung/Landesregierung sich stärker auf die Wissenschaftler verlässt. Über unsere Gesellschaft bin ich nicht enttäuscht, da habe ich ehrlich gesagt nichts anderes erwartet. Ich persönlich lese eher wenig "Nachrichten" und das ist auch gut so. Nicht weil ich davon nichts halte sondern weil es mir einfach zuviel ist. Jeden Tag wird quasi eine neue Sau durch den Ort getrieben. An den grundlegenden Annahmen seit Beginn der Pandemie hat sich kaum was geändert. Kontakte auf das nötigste reduzieren, Innenräume mit vielen Personen meiden, Abstand halten, Maske tragen und auf Hygiene achten. Damit bin ich bisher gut durch die Krise gekommen, geimpft werde ich noch lange nicht.Bleibt gesund.
 

lernfabrik

Well-Known Member
Ich stelle jetzt mal die These auf, dass es vornehmlich 3 Gründe für das politische Handeln gibt.
1. Föderalismus
2. Super-Wahljahr
3. Industrie-Lobbyismus

Punkt 1
Die Ministerpräsidenten bestehen auf ihrer Macht und demonstrieren dies auch allzu gerne mit dem Ausscheren aus den Beschlüssen der MPK.

Punkt 2
Ich habe den Eindruck, dass Ministerpräsidenten ihre Entscheidungen nach den Umfrageergebnisse unter der Bevölkerung ausrichten. Laschet z. B. wollte in NRW stets alles offen halten. Erst als Umfragen publik wurden, dass inzwischen eine Mehrheit der Bevölkerung drastischere Maßnahmen befürwortet, drehte er sich 180° und forderte den harten Brücken-Lockdown.
Andere (Thüringen war das, glaube ich) lassen entgegen den Empfehlungen der Wissenschaft offen um hinterher zu sagen: "Sorry, war 'nen Fehler, konnten wir aber nicht wissen".

Punkt 3
Alles muss dicht machen, außer die Industrie. Wieso?
Die kann doch am ehesten einen kurzen harten Lockdown verkraften, eher jedenfalls als der inzwischen arg gebeutelte Einzelhandel.
Immer wieder werden überfüllte öffentliche Nahverkehrsmittel angeprangert (meine Kinder haben das für ihren Schulbus übrigens bestätigt).
Und Schul- und Kita-Schließungen?
Für mich ist das die staatliche Kinderbetreuung, damit die Erwerbstätigen wieder anständig arbeiten gehen können.
Esgeht nicht um Ansteckung an den Arbeitsplätzen, da ist die Industrie was Prävention angeht sicher vorbildlich (wie z. B. mein Arbeitgeber). Es geht um die "Kollateralschäden" im ÖPNV und in Schulen, weil die geöffnet werden, damit die Industrie weiter produzieren kann.

Ich war während des Studiums mal 1 Jahr als Vertreter meiner Fachschaft im AStA (Allgemeinen Studierenden-Ausschuss). Wer das erlebt hat, hat eine Vorstellung, was für ein Kindergarten der Bundestag sein dürfte, wenn es um Entscheidungsfindung geht.
 

Tobee

Born to buy from China
Ich stelle jetzt mal die These auf, dass es vornehmlich 3 Gründe für das politische Handeln gibt.
1. Föderalismus
2. Super-Wahljahr
3. Industrie-Lobbyismus

Punkt 1
Die Ministerpräsidenten bestehen auf ihrer Macht und demonstrieren dies auch allzu gerne mit dem Ausscheren aus den Beschlüssen der MPK.

Punkt 2
Ich habe den Eindruck, dass Ministerpräsidenten ihre Entscheidungen nach den Umfrageergebnisse unter der Bevölkerung ausrichten. Laschet z. B. wollte in NRW stets alles offen halten. Erst als Umfragen publik wurden, dass inzwischen eine Mehrheit der Bevölkerung drastischere Maßnahmen befürwortet, drehte er sich 180° und forderte den harten Brücken-Lockdown.
Andere (Thüringen war das, glaube ich) lassen entgegen den Empfehlungen der Wissenschaft offen um hinterher zu sagen: "Sorry, war 'nen Fehler, konnten wir aber nicht wissen".

Punkt 3
Alles muss dicht machen, außer die Industrie. Wieso?
Die kann doch am ehesten einen kurzen harten Lockdown verkraften, eher jedenfalls als der inzwischen arg gebeutelte Einzelhandel.
Immer wieder werden überfüllte öffentliche Nahverkehrsmittel angeprangert (meine Kinder haben das für ihren Schulbus übrigens bestätigt).
Und Schul- und Kita-Schließungen?
Für mich ist das die staatliche Kinderbetreuung, damit die Erwerbstätigen wieder anständig arbeiten gehen können.
Esgeht nicht um Ansteckung an den Arbeitsplätzen, da ist die Industrie was Prävention angeht sicher vorbildlich (wie z. B. mein Arbeitgeber). Es geht um die "Kollateralschäden" im ÖPNV und in Schulen, weil die geöffnet werden, damit die Industrie weiter produzieren kann.

Ich war während des Studiums mal 1 Jahr als Vertreter meiner Fachschaft im AStA (Allgemeinen Studierenden-Ausschuss). Wer das erlebt hat, hat eine Vorstellung, was für ein Kindergarten der Bundestag sein dürfte, wenn es um Entscheidungsfindung geht.
Wir hatten auch Corona Fälle in der Firma, die hatten sich aber Alle außerhalb angesteckt und aufgrund eines guten Konzeptes und wahrgenommener Eigenverantwortung niemanden im Laden angesteckt. Man muss eben sehr umsichtig handeln. Das Virus "wartet" nur auf Lücken in der Deckung. Von dem Hygienekonzept unserers Kultusministeriums war ich maßlos enttäuscht. Mehr Schulbusse? Fehlanzeige, Lüftungsgeräte? Fehlanzeige. Einheitliches Fernunterricht Konzept? Fehlanzeige. Da ist noch sehr viel Luft nach oben. Corona hat schonungslos alle Versäumnisse der letzen Jahrzehnte offengelegt.
 

lernfabrik

Well-Known Member
Oh ja, die Fähigkeiten der Verantwortlichen von Landesregierung bis hinunter zum einzelnen Lehrer, was digitalen Unterricht oder Wechselunterricht angeht, ist ein abendfüllendes Thema. Ich reg mich schon wieder auf! Booza! Ich gehe jetzt in den Garten, Bambus roden.
 

ColonelZap

Administrator
Teammitglied
warum dürfen die Eltern diese Tests bei Grundschülern nicht Zuhause machen?
Das ist auch wieder so ein Ding, wo jedes Bundesland (oder sogar jede einzelne Schule?) ihr eigenes Süppchen kocht, oder?

Hatte vor ein paar Tagen meine Ex am Telefon, ihre Kinder gehen in Niedersachsen zu Schule. Sie sagte mir, daß die Tests sogar am Vorabend vor dem Schulbesuch gemacht werden dürfen. Da frage ich mich dann aber auch, ob das Zeitfenster, in dem so ein Test eine einigermaßen verläßliche Aussage macht, nicht zu weit strapaziert wird? :unsure: Ich dachte eigentlich immer, daß ein negativer Test so um die 6 Stunden gilt?!?
 

Tobee

Born to buy from China
Die "Trefferquote" ohne Symptome beträgt glaub ich ca. 60% bei diesen Schnelltests. Nicht berauschend aber besser als nix und wird auch eher als Zusatzmaßnahme und nicht als Freifahrtschein gesehen. Ich fände es auch aus vielerlei Hinsicht angebracht, diese Tests Zuhause durchzuführen. Alleine die Datenschutzerklärung hierzu ist bei uns 6 Seiten lang. Die Einwilligung dazu 2. Die wurde dann gestern kurzfristig, nachdem ich bereits alles ausgedrucken lassen habe (wir haben keinen Drucker), durch ein neues Einwilligungsschreiben ersetzt.........[DOUBLEPOST=1618651803,1618650888][/DOUBLEPOST]
Oh ja, die Fähigkeiten der Verantwortlichen von Landesregierung bis hinunter zum einzelnen Lehrer, was digitalen Unterricht oder Wechselunterricht angeht, ist ein abendfüllendes Thema. Ich reg mich schon wieder auf! Booza! Ich gehe jetzt in den Garten, Bambus roden.
Ein Thema was mich ähnlich reizt und die Bundesrepublik in Zukunft vieeeeeel Geld kosten wird aber nicht wegen der Schul IT sondern wegen eklatantem Wettbewerbsnachteil unserer nächsten Generation(en). Ich sag nur "Internet Neuland AM 2013" oder "5G an jeder Milchkanne?" und das ist nicht unser einziges Zukunftsproblem.
 
A

altmann

Guest
Am Montag geht hier die Schule wieder los, die Kinder sollen sich zweimal pro Woche selbst in der Schule testen, warum dürfen die Eltern diese Tests bei Grundschülern nicht Zuhause machen?
Relativ einfach: weil es nicht klappt. Dieses Vertrauen auf den gesunden Menschenverstand und das die Leute es dann selber umsetzen, hat dreizehn Monate jetzt häufig nicht funktioniert.
Wir haben hier Schulen, da wollen 1/3 (!!!!) der Eltern nicht, dass ihre Kinder getestet werden. Wenn man diesen jetzt die Verantwortung übergibt, die Tests zu Hause durchzuführen - da kann man sich doch an einer Hand auszählen, wieviele davon NICHT testen werden aber trotzdem ihre Kinder in die Schule schicken.
Und damit funktioniert das ganze System nicht. Entweder ich teste 100% der Kinder in Präsenzunterricht, oder ich kann es gleich sein lassen und das Geld für die Tests in andere Dinge investieren.
 
Moderiert:

Tobee

Born to buy from China
Relativ einfach: weil es nicht klappt. Dieses Vertrauen auf den gesunden Menschenverstand und das die Leute es dann selber umsetzen, hat dreizehn Monate jetzt häufig nicht funktioniert.
Wir haben hier Schulen, da wollen 1/3 (!!!!) der Eltern nicht, dass ihre Kinder getestet werden. Wenn man diesen jetzt die Verantwortung übergibt, die Tests zu Hause durchzuführen - da kann man sich doch an einer Hand auszählen, wieviele davon NICHT testen werden aber trotzdem ihre Kinder in die Schule schicken.
Und damit funktioniert das ganze System nicht. Entweder ich teste 100% der Kinder in Präsenzunterricht, oder ich kann es gleich sein lassen und das Geld für die Tests in andere Dinge investieren.
1/3 ist hoch aber sagt ja nichts über die Beweggründe der Eltern aus. Ich weiss das es Eltern gibt die auch kranke Kinder in die KiTa, KiGa und Schule schicken (meist aber weil sie vermutlich keine andere Wahl haben). Wenn du bei uns dem Test nicht zustimmst muss dein Kind im Fernunterricht bleiben, ist auch i.O. Ich würde aber nicht pauschal unterstellen wollen vorsätzlich nicht zu testen bzw. vielleicht sogar trotz positivem Ergebnis Kinder in die Schule zu schicken. Wie gut Testergebnisse von angeleiteten Erst- oder Zweitklässlern (Grundschülern) wirklich sind, weiss ich nicht (gibt es sicher (bald?) Daten zu). Das testen sehe ich auch nicht als problematisch an (wobei, macht "nur" zweimal pro Woche überhaupt Sinn?). Das Problem fängt meiner Meinung nach dann an, wenn einer positiv mitten in der Klasse steht und jeder das mitbekommt. Ich glaube das die Eltern diese Situation emotional einfach besser hinbekommen. Wie gesagt es geht mir dabei auch nur um die Grundschüler bzw. Erst- und Zweitklässler. Ich bin einfach auch sehr enttäuscht über das mangelhafte Konzept unseres Kultusministeriums. Da ging es offensichtlich mal wieder nur ums sparen.
 
A

altmann

Guest
Gerade passend dazu diesen Artikel aus unserer Lokalzeitung vorgeschlagen bekommen:
https://www.nw.de/lokal/bielefeld/mitte/22993811_Bielefelder-Eltern-schicken-Kinder-aus-Protest-am-Montag-nicht-zur-Schule.html

Das Gruppentests in der Klasse nicht unbedingt ideal sind - gebe ich dir absolut Recht. Teilweise werden hier an Schulen die Kinder aber wirklich in Einzeltests getestet, dass finde ich OK.
Der Druck durch die Peer-Group wenn jemand positiv ist, kommt jedoch so oder so. Der Rest der Klasse bekommt schon mit, wenn jemand halt nach dem Test nicht am Unterricht teilnehmen darf. Das dann darüber gesprochen wird und derjenige wie ein Aussätziger behandelt wird ist halt einfach auch so. Kinder sind grausam. Das ist und war nunmal aber schon immer so. Über jede vermeintliche Schwäche wird sich lustig gemacht. Früher im Sportunterricht gab es auch immer den- oder diejenige welche immer als letztes gewählt wurde. Mit diesen Enttäuschungen müssen Kindern nunmal lernen zu Leben.
Die Welt ist halt nicht nur eitel Sonnenschein. Da ist jetzt in der Covid-Situation aus meiner Sicht nochmal besonders wichtig.
Einen einfachen Weg gibt es halt nicht. Und nur weil einzelne Kinder durch ein positives Testergebnis eventuell überfordert werden allen anderen Kinder ein Risiko auszusetzen kann auch nicht der richtige Weg sein.

100% gebe ich dir Recht, dass es lächerlich ist, dass es immer noch kein ordentliches System für Distanzunterricht gibt. Seit über dreizehn Monaten muss man sich dieser Situation stellen, und in der ganzen Zeit wurden keine schlüssigen - langfristigen (!) - Konzepte entwickelt. Das ist einfach nur ein Armutszeugnis der Politik.
 
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