Fest verbaute Akkus in Smartphones - was ist zu beachten?

rootgut

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Die Ladeelektronik im Akku oder im Gerät verhindert ein Über-oder Unterladen der Li-Po/Li-Ion.
Wenn der Akku bei meinem RN3 voll ist, wird dieser vom Ladestrom getrennt.Die Ladekontrolle vom SP(LED) geht aus.
Viel wichtiger sind die Qualität der Akkus. Wurden hier minderwertige Grundstoffe verbaut, so wird der Akku recht schnell an Leistung verlieren. Auch wird er nie die geforderten mA erreichen.
 

ceagel

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Dabei gibt es aber wie bei jedem Gerät Schwankungen und je früher die Automatik das Gerät abschaltet, um so kleiner ist auch die nutzbare Kapazität des Gerätes. Da es keine abrupten Schwellenwert gibt, ab dem es Schädlich für den Akku ist, sondern eher einen Verlauf hat man immer eine geringe Verschlechterung. Eine gute Ladeautomatik sollte diese aber im Bereich des nicht merklichen für die Dauer der Nutzung halten.
Aus eigerner Erfahrung: Jeder meiner Handyakkus in den letzten 10 Jahren, hat während der Nutzzeit des Handys seine Kapazität auf einen Bruchteil verringert und der Akku ist stark aufgebläht. Ich hatte die Akkus bisher fast immer auf 0% entladen und wieder auf 100% aufgeladen, was nicht zu empfehlen ist.
 

rootgut

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Bei Akkus mit eingebauter Überwachungselektronik kann der Akku nie auf 0% absinken. Die Elektronik schaltet vorher ab. Bei langer Lagerung ohne nachzuladen, kann es zur Tiefenladung kommen.
LI-PO/ LI-ION unterliegen aber einer stärkeren Alterung als NIMH/NC Akkus.
Bei wechselbaren Akkus , dort wo die Kontakte sind ist die Ladeelektronik verbaut. In der kleinen schwarzen Leiste sitzt auch der Prozessor der die Ladung überwacht.
Klar wenn billige Grundstoffe und bei schlampiger Produktion kann es im schlimmsten Fall zur Explosion kommen. Original Akkus für ein Chinaphone zu bekommen, ist immer auch ein Glückskauf bei den ganzen Fälschungen die auf dem Markt sind.
 
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