Obwohl das Lenovo S9 nicht mehr brandneu ist, habe ich dennoch einen Testbericht geschrieben, da es einerseits dazu noch keinen gibt und andererseits ebilliger das Handy immer noch im Sortiment hat. Ich hätte gerne Fotos reingestellt, aber momentan habe ich keine Digicam. Am Ende des Artikels stelle ich jedoch noch einige Links rein, wo ihr Bilder des Handys findet.
Technische Daten
Dies sind die technischen Daten von ebilliger.cn. Aus naheliegenden Gründen kann ich nicht in der chinesischen Betriebsanleitung nachschauen, ob das alles stimmt ;-)
Model: LENOVO S9
unterstützte Netze: GSM 900 / 1800
Kamera: 2 Megapixel
Multimedia: MP3, MP4, MIDI, WAV, AAC, AAC+,ARM
Bluetooth: ja
Display: 2,2" TFT (auf der Verpackung steht noch QVGA)
Display -Farben: 260K Farben
Gewicht: 106 Gramm
Stand-By: 200 Std.
max. Gesprächszeit: bis zu 300 min
Display Auflösung: 240 x 320 Pixel
Maße (HxBxT): 92 x 48 x 16mm
JAVA: ja
Menü-Sprache: englisch oder chinesisch
WAP: ja
Spiele: ja (Mahjong und so ein Schiebepuzzle)
Vibrationsalarm: ja
Klingeltöne: ja
Speicherslot: ja
Messaging: SMS/MMS
Schnittstellen: USB
Sonstiges: GPRS, Spracheaufnehmen, E-Book etc
Zubehör
Geliefert wird das S9 mit folgendem Zubehör:
- Handy
- Tasche fürs Handy (weiss, Leder, mit Magnetverschluss und chinesischem Autogramm?)
- 2 Akku
- Ladegerät fürs Handy
- Ladegerät für Akku (d.h. man kann den zweiten Akku separat laden)
- Headset/Kopfhörer
- USB-Kabel (das Handy wird auch geladen, wenn es am USB-Slot steckt)
- Euro-Adapter für die Steckdose
- Putztuch
- CD mit Treiber [?]
- Handbuch und die üblichen Broschüren
Zusätzlich war noch eine 512MB-Speicherkarte dabei (Format MicroSD), aber ich weiss nicht, ob das Standard ist oder ob ebilliger.cn mir da ein Geschenk gemacht hat.
Verarbeitung
Das Lenovo S9 kommt mit einer spiegelnden Aussenhülle, auf der man sofort jeden Fingerabdruck sieht. Gleiches gilt für die Tastatur, die so eine Art Tochpad ist: auch dort sieht man Fingerabdrücke sofort.
Dennoch macht das Handy einen stabilen Eindruck. Im geschlossenen Zustand lässt sich zwar der Deckel um ca. einen halben Millimeter verschieben, doch aufgeklappt wackelt nichts mehr. Die Öffnungen für die Speicherkarte und für den Strom-/Kopfhöreranschluss sind mit Gumminoppen verschlossen. Da die Tastatur nicht „3D“ ist, sondern mehr so eine Touchpad-Fläche, gibt es natürlich auch keine wackeligen Tasten. Der Deckel auf der Rückseite sitzt und schliesst solide, der Akku hält auch gut.
Die Bedienung der Tastatur ist ein bisschen fuzzelig. Der Druckpunkt der Tasten ist zwar super, doch da die ganze Tastatur flach ist und die einzelnen Felder durch leicht erhöhte Markierungen mehr optisch als haptisch getrennt sind, kann es sein, dass man im Eifer des Gefechts mal auf die falsche Taste kommt. Dies ist besonders beim Navi-Button etwas mühsam, da die rechte Seite des Buttons sehr nahe am Cancel-Button ist. Folglich kann es da geschehen, dass man die falsche Taste drückt und sich aus einem Programm rauswirft.
Display
Das Display ist 2.2“, was eine angenehme Grösse ist. Die Helligkeit ist verstellbar und auf der hellsten Stufe ok, aber da bin ich relativ anspruchsvoll und habe Displays generell zu hell als zu dunkel. Auf der Aussenseite hat es eine LED-Anzeige, auf welcher Informationen (Datum, Zeit, Anrufe, Musikstücke) angezeigt werden können. Es ist jedoch kein LCD-Display, so dass keine Bilder o.ä. angezeigt werden.
Menü
Das Menü ist übersichtlich und teilt sich in die wohl gängigen Untermenüs ein:
LenovoWorld (keine Ahnung, was das ist, funktioniert jedenfalls bei mir nicht), Call History, Services (Internet), File Manager (quasi ein Windows Explorer), Messages, Settings, Games&Multimedia (dazu gehören nebst Melody Composer auch ein Text Viewer und drei Java-Game-Demos auf chinesisch), Phone Book und Tools (inkl. Alarm, Kalender, Wörterbuch und Berechnungstools für BMI und den Menstruationskalender ;-).
Die Menüsprache ist Englisch oder Chinesisch, wobei die englische Übersetzung sehr gut ist. Lediglich die Unterordner auf der Speicherkarte wurden nicht übersetzt. Das ist jedoch kein Problem, da man selber auch Ordner anlegen und diese mit lateinischen Buchstaben beschriften kann.
Ein bisschen irritierend mag für den einen oder andern die Wahl der Farben im Menü sein. Es gibt die Optionen blau, pink und grau, was mit den drei erhältlichen Modellfarben korrespondiert. Schlimmer jedoch sind die Detailfarben: giftgrün, dunkelorange, dunkelviolett, dunkelgelb, all das in Verbindung mit silber - möglich, dass das chinesische Modefarben sind, ich jedenfalls hätte andere Farben bevorzugt.
Musik
Das Lenovo S9 hat einen integrierten Musik-Player, der diverse Formate unterstützen soll (s.o.). Ich habe ihn nur mit MP3 benutzt. Die Handhabung ist einfach, wenn man sich mal daran gewöhnt hat. Den Player selbst finde ich ziemlich gut in Bezug auf Musikqualität. Er hat einen Equilizer und zeigt ID-Tags an. Weiter kann man den Player auch im Hintergrund laufen lassen und nebenbei Spiele spielen; er läuft auch ohne Kopfhörer und wenn das Handy zugeklappt ist.
Kamera
Die Kamera benutze ich nicht oft, daher kann ich euch nicht wirklich sagen, wie gut/schlecht sie im Ernstfall funktioniert. Jedenfalls gibt es auch hier wieder viele Einstellungen: Zoom, Weissabgleich, Timer, mehrere Fotos nacheinander, EV, Rahmen, Fotobearbeitung und Scene Mode. Die Auflösung geht von 240x320 bis zu 1600x1200 (siehe hier).
Sonstiges
Für Freunde von asiatischen Natels ist vielleicht noch wichtig zu wissen, dass das S9 über eine Öse verfügt, damit ihr all eure Strappus ranhängen könnt. Daneben unterstützt das Lenovo auch Bluetooth, man kann verschiedene Wallpapers raufladen, MP3-Stücke als Klingelton wählen, eine eigene Schnellwahlliste erstellen, etc.
Eher negativ fällt das Schreiben von SMS auf: es ist relativ umständlich, zwischen Gross- und Kleinschreibung zu wechseln, da es eine Einstellung �* la Caps Lock und eine Einstellung für nur Kleinschreibung gibt (während es z.B. bei meinem Nokia die Einstellung gibt, den ersten Buchstaben eines Wortes gross und die restlichen klein zu schreiben). Es gibt ausserdem so eine T9-ähnliche Eingabeart, aber den habe ich noch zuwenig benutzt, als dass ich sie bewerten könnte. Umlaute habe ich bisher auch noch nicht gefunden.
Weiter fällt halt schon ein bisschen ins Gewicht, dass das Handbuch nur auf chinesisch und nicht auf englisch vorliegt. ebilliger schreibt zwar „Handbuch in Chinesisch(aber englisches Menü ist kinderleicht zu verstehen),“ aber ich denke, dass gerade bei den Feineinstellungen noch einiges rauszuholen wäre, um den Komfort zu erhönen.
Wie schon erwähnt, liegt dem Handy eine Treiber-CD bei, die bei mir auf Windows XP nicht lief. Es ist nun möglich, auf der Website www.lenovomobile.com eine (englische!) Phonesuite und Treiber fürs Natel runterzuladen, doch irgendwie verlangt das Programm dann die Verbindung über einen COM-Port und weigert sich, das Handy via mitgeliefertem USB-Kabel zu erkennen. Für mich ist das nicht wirklich ein Verlust, denn mit der Phonesuite könnte man nebst Nummern und Nachrichten auch Wallpapers und Melodien verwalten. Letztere kann man aber auch einfach so aufs Handy draufspielen, indem man es über USB an den PC anschliesst; das Gerät wird dann als externe Festplatte erkannt und man kann die Ordner auf der Speicherkarte verwalten (die Daten auf der Festplatte des Handys kann man aber so nicht erreichen.)
Über die Sprachqualität kann ich nichts sage, da ich praktisch nie telefoniere, sondern nur SMS schreibe. Ebenso wenig kann ich die Akkulaufzeit bewerten, da das Handy in den vergangenen fünf Tage, die ich es nun schon besitze, eher überdurchschnittlich benutzt wurde – ich musste ja schliesslich alles ausprobieren!
Fazit
Für einen Preis von 169 Euro (Stand: Ende Juli 2008) kriegt man mit dem Lenovo S9 ein Handy, das definitiv den Preis wert ist, und sei es nur, um ein Natel zu haben, das sich wohltuend von dem ganzen Einheitsbrei des europäischen Handyangebots abhebt. Die kleinen Schwächen, wie etwa ein bisschen hakelige Tastaturbedienung oder keine Umlaute bei SMS, sind wohl nicht für alle gleich störend, je nachdem, wie oft ihr SMS schreibt oder wie dick eure Finger sind ;-) Wer sich jedoch ein bisschen Zeit nimmt, sich in das Handy einarbeitet und die Lenovo-Homepage via babelfish übersetzen lässt, kommt in den Genuss eines witzigen Handys, das überall ein eye-catcher ist!
Falls ihr Fragen habt, fragt!
Links mit Bildern:
Link 1 mit Testbericht
Link 2 mit Vergleich eines Motorolas
Technische Daten
Dies sind die technischen Daten von ebilliger.cn. Aus naheliegenden Gründen kann ich nicht in der chinesischen Betriebsanleitung nachschauen, ob das alles stimmt ;-)
Model: LENOVO S9
unterstützte Netze: GSM 900 / 1800
Kamera: 2 Megapixel
Multimedia: MP3, MP4, MIDI, WAV, AAC, AAC+,ARM
Bluetooth: ja
Display: 2,2" TFT (auf der Verpackung steht noch QVGA)
Display -Farben: 260K Farben
Gewicht: 106 Gramm
Stand-By: 200 Std.
max. Gesprächszeit: bis zu 300 min
Display Auflösung: 240 x 320 Pixel
Maße (HxBxT): 92 x 48 x 16mm
JAVA: ja
Menü-Sprache: englisch oder chinesisch
WAP: ja
Spiele: ja (Mahjong und so ein Schiebepuzzle)
Vibrationsalarm: ja
Klingeltöne: ja
Speicherslot: ja
Messaging: SMS/MMS
Schnittstellen: USB
Sonstiges: GPRS, Spracheaufnehmen, E-Book etc
Zubehör
Geliefert wird das S9 mit folgendem Zubehör:
- Handy
- Tasche fürs Handy (weiss, Leder, mit Magnetverschluss und chinesischem Autogramm?)
- 2 Akku
- Ladegerät fürs Handy
- Ladegerät für Akku (d.h. man kann den zweiten Akku separat laden)
- Headset/Kopfhörer
- USB-Kabel (das Handy wird auch geladen, wenn es am USB-Slot steckt)
- Euro-Adapter für die Steckdose
- Putztuch
- CD mit Treiber [?]
- Handbuch und die üblichen Broschüren
Zusätzlich war noch eine 512MB-Speicherkarte dabei (Format MicroSD), aber ich weiss nicht, ob das Standard ist oder ob ebilliger.cn mir da ein Geschenk gemacht hat.
Verarbeitung
Das Lenovo S9 kommt mit einer spiegelnden Aussenhülle, auf der man sofort jeden Fingerabdruck sieht. Gleiches gilt für die Tastatur, die so eine Art Tochpad ist: auch dort sieht man Fingerabdrücke sofort.
Dennoch macht das Handy einen stabilen Eindruck. Im geschlossenen Zustand lässt sich zwar der Deckel um ca. einen halben Millimeter verschieben, doch aufgeklappt wackelt nichts mehr. Die Öffnungen für die Speicherkarte und für den Strom-/Kopfhöreranschluss sind mit Gumminoppen verschlossen. Da die Tastatur nicht „3D“ ist, sondern mehr so eine Touchpad-Fläche, gibt es natürlich auch keine wackeligen Tasten. Der Deckel auf der Rückseite sitzt und schliesst solide, der Akku hält auch gut.
Die Bedienung der Tastatur ist ein bisschen fuzzelig. Der Druckpunkt der Tasten ist zwar super, doch da die ganze Tastatur flach ist und die einzelnen Felder durch leicht erhöhte Markierungen mehr optisch als haptisch getrennt sind, kann es sein, dass man im Eifer des Gefechts mal auf die falsche Taste kommt. Dies ist besonders beim Navi-Button etwas mühsam, da die rechte Seite des Buttons sehr nahe am Cancel-Button ist. Folglich kann es da geschehen, dass man die falsche Taste drückt und sich aus einem Programm rauswirft.
Display
Das Display ist 2.2“, was eine angenehme Grösse ist. Die Helligkeit ist verstellbar und auf der hellsten Stufe ok, aber da bin ich relativ anspruchsvoll und habe Displays generell zu hell als zu dunkel. Auf der Aussenseite hat es eine LED-Anzeige, auf welcher Informationen (Datum, Zeit, Anrufe, Musikstücke) angezeigt werden können. Es ist jedoch kein LCD-Display, so dass keine Bilder o.ä. angezeigt werden.
Menü
Das Menü ist übersichtlich und teilt sich in die wohl gängigen Untermenüs ein:
LenovoWorld (keine Ahnung, was das ist, funktioniert jedenfalls bei mir nicht), Call History, Services (Internet), File Manager (quasi ein Windows Explorer), Messages, Settings, Games&Multimedia (dazu gehören nebst Melody Composer auch ein Text Viewer und drei Java-Game-Demos auf chinesisch), Phone Book und Tools (inkl. Alarm, Kalender, Wörterbuch und Berechnungstools für BMI und den Menstruationskalender ;-).
Die Menüsprache ist Englisch oder Chinesisch, wobei die englische Übersetzung sehr gut ist. Lediglich die Unterordner auf der Speicherkarte wurden nicht übersetzt. Das ist jedoch kein Problem, da man selber auch Ordner anlegen und diese mit lateinischen Buchstaben beschriften kann.
Ein bisschen irritierend mag für den einen oder andern die Wahl der Farben im Menü sein. Es gibt die Optionen blau, pink und grau, was mit den drei erhältlichen Modellfarben korrespondiert. Schlimmer jedoch sind die Detailfarben: giftgrün, dunkelorange, dunkelviolett, dunkelgelb, all das in Verbindung mit silber - möglich, dass das chinesische Modefarben sind, ich jedenfalls hätte andere Farben bevorzugt.
Musik
Das Lenovo S9 hat einen integrierten Musik-Player, der diverse Formate unterstützen soll (s.o.). Ich habe ihn nur mit MP3 benutzt. Die Handhabung ist einfach, wenn man sich mal daran gewöhnt hat. Den Player selbst finde ich ziemlich gut in Bezug auf Musikqualität. Er hat einen Equilizer und zeigt ID-Tags an. Weiter kann man den Player auch im Hintergrund laufen lassen und nebenbei Spiele spielen; er läuft auch ohne Kopfhörer und wenn das Handy zugeklappt ist.
Kamera
Die Kamera benutze ich nicht oft, daher kann ich euch nicht wirklich sagen, wie gut/schlecht sie im Ernstfall funktioniert. Jedenfalls gibt es auch hier wieder viele Einstellungen: Zoom, Weissabgleich, Timer, mehrere Fotos nacheinander, EV, Rahmen, Fotobearbeitung und Scene Mode. Die Auflösung geht von 240x320 bis zu 1600x1200 (siehe hier).
Sonstiges
Für Freunde von asiatischen Natels ist vielleicht noch wichtig zu wissen, dass das S9 über eine Öse verfügt, damit ihr all eure Strappus ranhängen könnt. Daneben unterstützt das Lenovo auch Bluetooth, man kann verschiedene Wallpapers raufladen, MP3-Stücke als Klingelton wählen, eine eigene Schnellwahlliste erstellen, etc.
Eher negativ fällt das Schreiben von SMS auf: es ist relativ umständlich, zwischen Gross- und Kleinschreibung zu wechseln, da es eine Einstellung �* la Caps Lock und eine Einstellung für nur Kleinschreibung gibt (während es z.B. bei meinem Nokia die Einstellung gibt, den ersten Buchstaben eines Wortes gross und die restlichen klein zu schreiben). Es gibt ausserdem so eine T9-ähnliche Eingabeart, aber den habe ich noch zuwenig benutzt, als dass ich sie bewerten könnte. Umlaute habe ich bisher auch noch nicht gefunden.
Weiter fällt halt schon ein bisschen ins Gewicht, dass das Handbuch nur auf chinesisch und nicht auf englisch vorliegt. ebilliger schreibt zwar „Handbuch in Chinesisch(aber englisches Menü ist kinderleicht zu verstehen),“ aber ich denke, dass gerade bei den Feineinstellungen noch einiges rauszuholen wäre, um den Komfort zu erhönen.
Wie schon erwähnt, liegt dem Handy eine Treiber-CD bei, die bei mir auf Windows XP nicht lief. Es ist nun möglich, auf der Website www.lenovomobile.com eine (englische!) Phonesuite und Treiber fürs Natel runterzuladen, doch irgendwie verlangt das Programm dann die Verbindung über einen COM-Port und weigert sich, das Handy via mitgeliefertem USB-Kabel zu erkennen. Für mich ist das nicht wirklich ein Verlust, denn mit der Phonesuite könnte man nebst Nummern und Nachrichten auch Wallpapers und Melodien verwalten. Letztere kann man aber auch einfach so aufs Handy draufspielen, indem man es über USB an den PC anschliesst; das Gerät wird dann als externe Festplatte erkannt und man kann die Ordner auf der Speicherkarte verwalten (die Daten auf der Festplatte des Handys kann man aber so nicht erreichen.)
Über die Sprachqualität kann ich nichts sage, da ich praktisch nie telefoniere, sondern nur SMS schreibe. Ebenso wenig kann ich die Akkulaufzeit bewerten, da das Handy in den vergangenen fünf Tage, die ich es nun schon besitze, eher überdurchschnittlich benutzt wurde – ich musste ja schliesslich alles ausprobieren!
Fazit
Für einen Preis von 169 Euro (Stand: Ende Juli 2008) kriegt man mit dem Lenovo S9 ein Handy, das definitiv den Preis wert ist, und sei es nur, um ein Natel zu haben, das sich wohltuend von dem ganzen Einheitsbrei des europäischen Handyangebots abhebt. Die kleinen Schwächen, wie etwa ein bisschen hakelige Tastaturbedienung oder keine Umlaute bei SMS, sind wohl nicht für alle gleich störend, je nachdem, wie oft ihr SMS schreibt oder wie dick eure Finger sind ;-) Wer sich jedoch ein bisschen Zeit nimmt, sich in das Handy einarbeitet und die Lenovo-Homepage via babelfish übersetzen lässt, kommt in den Genuss eines witzigen Handys, das überall ein eye-catcher ist!
Falls ihr Fragen habt, fragt!
Links mit Bildern:
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