Miss Montage
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Okay, das könnte bei meinem Brötchengeber so nicht passieren (würde mich bei der Postbank aber auch wundern): Per Sprache - egal ob am Sprachcomputer oder per Mitarbeiter - werden immer nur 2 Stellen der PIN abgefragt. Welche Stellen das sind, wird vom Computer per Zufallsgenerator vorgegeben. So toll werden die Telefonisten ja auch nicht bezahlt, als dass "dumme Gedanken" oder kriminelle Energien von vornherein ausgeschlossen werden könnten ... Und Überweisungen > 1.000 EUR sind nur über ein Gespräch mit einem Mitarbeiter möglich (dessen User-ID im Auftrag mit gespeichert wird). Wenn dann eine alters- oder geschlechts-untypische Stimme am anderen Ende ist, gehen die Alarmglocken los...
Erfahrungsgemäß sind papierhafte Überweisungen definitiv nicht sicherer. Ich weiß aber nicht, in wie vielen Fällen, die ich erfasst habe, Unterschriftsfälschungen die Ursache waren. Erfassungsfehler bei der Weiterverarbeitung passieren leider auch oft...
Also ein Tipp an alle Telefonbanker hier: Kontonummer per Tastatur eintippen, T-PIN (und bitte niemals Geburtsdaten, eigene PLZ oder ähnlich leicht erratbares) - und davon nur 2 Stellen - per Sprache. Und anschließend den Anruf aus dem Protokoll löschen. Dann kann nicht viel passieren.
Erfahrungsgemäß sind papierhafte Überweisungen definitiv nicht sicherer. Ich weiß aber nicht, in wie vielen Fällen, die ich erfasst habe, Unterschriftsfälschungen die Ursache waren. Erfassungsfehler bei der Weiterverarbeitung passieren leider auch oft...
Also ein Tipp an alle Telefonbanker hier: Kontonummer per Tastatur eintippen, T-PIN (und bitte niemals Geburtsdaten, eigene PLZ oder ähnlich leicht erratbares) - und davon nur 2 Stellen - per Sprache. Und anschließend den Anruf aus dem Protokoll löschen. Dann kann nicht viel passieren.
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